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Ab 293,28 €Gas war lange Zeit die Standardlösung im Wohnmobil – vor allem, wenn es ums Kochen geht. Doch immer mehr Camper setzen auf alternative Konzepte. Wer auf Gas verzichten möchte oder ein autarkes Stromsystem mit Lithiumbatterien und Solaranlage nutzt, stellt sich früher oder später die Frage: Kann man im Wohnmobil auch mit Strom kochen – zum Beispiel mit einem Induktionskochfeld?
In diesem Beitrag schauen wir uns genau das an. Wir erklären dir, was du für den Einsatz eines Induktionskochfelds brauchst, wie hoch der Stromverbrauch wirklich ist und für wen sich die Technik überhaupt eignet.
Viele Camper kommen irgendwann an denselben Punkt: Die Gasflasche ist leer – und das natürlich nicht irgendwann, sondern immer dann, wenn man gerade kocht oder mitten in der Nacht, wenn die Heizung bei kühlen Temperaturen das Einstellen des Heizens durch das klassische “Klick, Klick, Klick …” kundtut. Ein echtes Klassiker-Problem, das fast jeder kennt.
Und damit nicht genug: Neue Gasflaschen zu bekommen, ist unterwegs nicht immer einfach. In Europa gibt es keine einheitlichen Tauschsysteme. Eine portugiesische Flasche lässt sich in Spanien meist nicht tauschen, deutsche Flaschen nimmt sowieso kaum jemand zurück. Auch wer einen Gastank nutzt, kennt das Problem: Nicht jede Tankstelle erlaubt die Befüllung, und in Ländern wie Marokko gibt es schlicht keine Gastankstellen.
Kein Wunder also, dass immer mehr Camper nach Alternativen suchen. Eine davon ist das Kochen mit Strom. Die meisten haben sowieso eine Solaranlage auf dem Dach und eine Versorgungsbatterie sowie einen Wechselrichter an Bord.
Da klassische elektrische Kochfelder im Vergleich zur Induktion deutlich weniger effizient arbeiten und damit im Camperalltag schnell zur Stromfalle werden können, konzentrieren wir uns in diesem Beitrag bewusst auf das Induktionskochfeld.
Ein Induktionskochfeld erzeugt Wärme nicht über eine heiße Platte, sondern über ein elektromagnetisches Feld, das direkt im Topfboden wirkt. Dadurch geht kaum Energie verloren – das Kochen ist schneller, punktgenauer und effizienter.
Gerade im Wohnmobil, wo Strom ein begrenztes Gut ist, punktet die Induktion mit hoher Effizienz und kurzer Aufheizzeit.
Hinweis: Personen mit Herzschrittmacher sollten vor dem Einsatz eines Induktionskochfelds ärztlichen Rat einholen, da elektromagnetische Felder in seltenen Fällen zu Störungen führen können.
👉 Tipp, falls du es noch nicht wusstest: Damit das Kochfeld funktioniert, brauchst du spezielles, magnetisches Kochgeschirr – also Töpfe und Pfannen mit einem ferromagnetischen Boden.
Ein einfacher Test: Hält ein Magnet am Boden des Topfes, ist er induktionsgeeignet.
Gute Chancen hast du bei Gusseisenpfannen, emaillierten Töpfen und vielen rostfreien Edelstahltöpfen. Kochgeschirr aus Aluminium oder Kupfer ohne magnetische Schicht funktioniert dagegen nicht.

Um das Induktionskochfeld unabhängig von Landstrom autark betreiben zu können, solltest du folgendes überprüfen und beachten:

Wer denkt, dass man bei der Nutzung auf dem Campingplatz an nichts besonderes denken muss für den haben wir ein paar Tipps:
Wie viel Strom ein Induktionskochfeld wirklich verbraucht, hängt stark davon ab, wie oft und wie intensiv du kochst. Ein typisches Feld hat eine Leistungsaufnahme von etwa 1800 – 2000 Watt.
👉 Schon gewusst? Mit unserem Solarrechner kannst du ganz einfach deinen tatsächlichen Strombedarf ermitteln.
Rechenbeispiel: Du kochst mit einem 2000 Watt Induktionskochfeld 30 Min. lang. Das würde 83Ah aus deiner Batterie ziehen.
Hinweis: In der Praxis läuft das Feld je nach Modell nicht dauerhaft auf voller Leistung. Es gibt Kochfelder, die im Pulsbetrieb immer wieder an- und ausschalten, wie wir das vom Backofen kennen. Damit dürfte sich der tatsächliche Energieverbrauch in der Praxis reduzieren.
Bitte beachte, dass die Werte je nach Portionsgröße, Kochgeschirr und Leistung des Kochfelds variieren können und lediglich eine Orientierungshilfe darstellen. Die Angaben sind ca. und können abweichen.
| Was wird gekocht? | Kochzeit | Verbrauch |
|---|---|---|
| 1 Liter Wasser | 4 – 7 Minuten | 120 – 150Wh / 10 – 13Ah |
| Nudeln kochen (inkl. Wasser) | 12 – 15 Minuten | 250 – 350Wh / 20 – 30Ah |
| Pfannengericht | 20 – 25 Minuten | 350 – 500Wh / 29 – 42Ah |
| Großer Gemüseeintopf | 20 – 30 Minuten | 400 – 600Wh / 33 – 50Ah |
(Die Verbrauchswerte in der Tabelle basieren auf einem Induktionskochfeld mit ca. 1800 Watt Maximalleistung, was einem typischen kompakten Einzel- oder Doppelkochfeld für den mobilen Einsatz entspricht – so wie es viele Camper nutzen.)
Wenn du autark stehst und nur von deiner Bordbatterie lebst, ist es gut zu wissen, wie oft du kochen kannst, bevor der Akku leer ist. Hier ein Rechenbeispiel – Grundlage ist eine nutzbare Kapazität von rund 180Ah (ca. 90 % Entladungstiefe).
| Kochvorgang | Verbrauch | Wie oft möglich? |
|---|---|---|
| 1 Liter Wasser kochen | 10 – 13Ah | 13 – 18x |
| Nudeln (inkl. Wasser kochen) | 20 – 30Ah | 6 – 9x |
| Pfannengericht | 29 – 42Ah | 4 – 6x |
| Großer Gemüseeintopf | 33 – 50Ah | 3 – 5x |
(Diese Werte gelten ohne Nachladung oder andere Verbraucher im System – realistisch solltest du also immer mit etwas Puffer rechnen und eben nicht vergessen, dass du nebenbei auch noch dein Handy lädst oder die Klimaanlage nutzt.)
🔌 Noch nicht komplett ausgestattet?
Bei uns findest du passende Komponenten für dein Stromsetup:
Wichtige Information zum Wechselrichter und zur Batterie
Der Wirkungsgrad des Wechselrichters spielt beim tatsächlichen Stromverbrauch bzw. Leistungsbedarf eine wichtige Rolle. Mit zunehmender Leistungsentnahme sinkt die Effizienz des Wechselrichters, was dazu führt, dass du am Ende bei einem 1800 Watt Verbrauch mehrere hundert Watt mehr aus der Batterie ziehst, als eigentlich errechnet.
Achte darauf, dass du deine Batterien nicht zu arg am Limit nutzt. Lieber etwas Puffer einplanen, das dankt sie dir mit einer längeren Lebensdauer.
Wie alles hat auch das Kochen auf Induktion im Camper ein paar Nachteile, die man bei der Überlegung von Gas auf Strom zu wechseln, bedenken sollte.
Wenn du mit einem gut ausgebauten Stromsystem unterwegs bist – also leistungsstarker Lithium-Batterie, hochwertigem Wechselrichter und Ladeoptionen mittels Solaranlage, Ladebooster oder Landstrom – dann kann ein Induktionskochfeld eine richtig praktische Lösung sein. Es ist effizient, sicher und erspart dir den Umgang mit Gasflaschen, Adaptern und Tankstellenstress.
Für alle, die häufig kochen, gasfrei reisen wollen oder ohnehin bereits viel elektrische Energie im Fahrzeug nutzen, ist Induktion eine moderne, durchdachte Alternative. Wichtig ist nur: Dein Stromsetup muss dazu passen.
Wer sich gerne alle Optionen offen halten will, kann auf Hybrid-Kochfelder mit Gas und Induktion setzen.
Wenn du eher selten kochst, sowieso einen Gaskocher hast oder viel auf Stellplätzen mit schwacher Stromversorgung unterwegs bist, könnte es sinnvoller sein, beim klassischen Gaskochen zu bleiben oder beides zu kombinieren, indem du beispielsweise ein kleines Induktionskochfeld mitführst und es nur nutzt, wenn die Sonne scheint bzw. Strom gerade im Überfluss vorhanden ist.
Wir haben die passenden Produkte – von der Batterie bis zum Wechselrichter. Alle Komponenten sind campingerprobt und von namhaften Herstellern.
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