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Nach unserer Ankunft mit der Fähre in Ceuta war unser erstes Ziel Chefchaouen, die blaue Stadt in Marokko. Doch bevor wir sie euch vorstellen, müssen wir von der Grenze erstmal dort hin kommen.
Nachdem wir alle die Grenzkontrolle in Marokko hinter uns gebracht hatten und unsere KFZ Versicherung organisiert hatten, wurde es ein wenig chaotisch. So war ich noch hinten im Auto und fütterte Emily, als Stefan meinte ich solle mich beeilen, da wir schon losfahren würden.
Allen und Oli waren schon Richtung Chefchaouen aufgebrochen, während Ralf, Stuart und wir noch auf dem großen Parkplatz nach der Grenze standen. Schnell packte ich alles zusammen und setzte mich nach vorne ins Fahrerhaus. Na dann mal los.
Doch in welche Richtung überhaupt? Wir wussten grob, wo wir hin wollten. Allerdings haben wir keine Afrika-Karten für unser großes Navi an Bord, weswegen wir auf unser extra noch geladenes “Handy-Navi” ausweichen mussten. Wir fuhren voraus und die Beiden anderen, mit ihren Land Rovern, folgten uns.
Nach ein paar Kilometern sahen wir Allen und Oli am Straßenrand stehen. Da Allen der mit dem Plan war, wie wir fahren würden, waren wir tierisch erleichtert und so ging es im Konvoi, die marokkanischen Straßen entlang, Richtung Chefchaouen.
Unsere Fahrt dauerte wider erwarten doch ein wenig länger und so war es bereits dunkel, als wir das Schild Richtung Chefchaouen entdeckten. Also entschieden wir uns dort eine Nacht zu bleiben und uns die blaue Stadt am nächsten Tag genauer anzusehen. Allerdings lotste das Navi eines unserer Mitfahrer uns mitten in die Stadt. Wir fuhren eine schmale Straße entlang, als es plötzlich tierisch bergauf ging. Überall kreuzten Menschen den Weg und man hatte das Gefühl, die ganze Stadt wäre auf den Beinen. Doch auf einmal gab es kein Weiterkommen mehr.
Nachdem wir den steilen Berg nach oben gefahren waren, war die Straße versperrt, denn in der blauen Stadt war ein paar Tage Markt. So hieß es für uns – wenden. Das war nicht das erste Mal an diesem Tag und so wendeten wir an einer sehr engen Passage, um den eben erklommenen Hügel wieder runterzufahren. Man merkte durchaus, dass die Stimmung aller Beteiligten ein wenig angespannt war. Das führte letztendlich dazu, dass Allen unsere Gruppe verließ und wir nun mit nur noch 4 Autos in Chefchaouen standen und ziemlich planlos waren. Dies schien einem jungen Mann aufgefallen zu sein, der uns fragte, ob wir einen Campingplatz brauchen. Und ja, den brauchten wir tatsächlich.
Der junge Kerl stieg bei Stuart in den Land Rover, um uns den Weg zum Campingplatz zu zeigen. Doch auch hier verloren wir uns wieder und so standen Stefan und ich erstmal alleine an einem Kreisverkehr in Chefchaouen. Wir sahen noch im Rückspiegel, dass die anderen eine Ausfahrt vor uns abbogen. Doch mit schnellem Folgen war nichts, denn der Verkehr war so chaotisch, dass wir erst einige Minuten später die verpasste Ausfahrt nehmen konnten.
Wir haben sie verloren. So fuhren wir einfach unserem Gefühl nach eine Straße entlang und entdeckten mit viel Glück ein Schild, welches auf einen Campingplatz hinwies. “Da sind die anderen bestimmt hingefahren”, sagte Stefan zu mir. Die Straße führte wieder einen steilen Berg nach oben und plötzlich gab es keine Beschilderung mehr. Doch zum Glück sahen wir ein paar Polizisten, die wir nach dem Weg fragten. Schon wenige Minuten später standen wir vor den Toren des Campingplatzes.
Nun versuchten wir mit Hilfe des Walkie Talkies Ralf zu erreichen. Doch die Verbindung kam nicht zustande und wir wussten immer noch nicht, wo der Rest unserer Truppe nun eigentlich war. Plötzlich ein Rauschen im Walkie Talkie und Ralfs Stimme war zu hören. “Wo seid ihr?”, fragte er uns. “Wir stehen vor einem Campingplatz”, antwortete ich und versuchte ihm zu erklären, wo wir entlang gefahren waren und wie der Campingplatz heißt. Just in dem Moment sahen wir schon Fahrzeugleuchten aufblinken und waren froh, als wir hinter uns die zwei Land-Rover und Oli’s alten Bus kommen sahen.
Bevor es endlich nach Chefchaouen rein ging, rasierte ich Stuart noch seinen kompletten Kopf – auf Wunsch natürlich. Und dann hieß es auch schon, ab in die Stadt.
Vom Campingplatz aus waren es gute 10 Minuten zu Fuß und schon standen wir mitten in der quirligen Innenstadt von Chefchaouen. Überall sah man blaue Fassaden, die zusammen mit dem Weiß ein unglaublich schönes Bild ergaben. Jede Menge kleine Gassen und Geschäfte, die zum Verweilen einluden.
Nach einem langen Spaziergang war es Zeit für eine kurze Pause, also ab ins nächste Café. Dort gab es erstmal den typisch, marokkanischen Minztee und ein leckeres Mittagessen. Die Eindrücke, die wir dort gewonnen hatten, waren mit Worten nicht zu beschreiben. Und was gibt es schöneres, als sich das Treiben einer Stadt von einem Restaurant aus anzusehen und in sich aufzusaugen.
Kurze Zeit später ging es dann zurück Richtung Campingplatz. Der Weg führte an dem Friedhof von Chefchaouen vorbei und den steilen Berg wieder nach oben. So verbrachten wir den Rest des Tages noch zusammen auf dem Campingplatz und saßen abends, wie fast immer, am Lagerfeuer und grillten, bevor wir dann alle in unsere Betten verschwanden.
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