In Norwegen führt uns unser Weg über Geilo und zur Hardangervidda. Auf unserer Strecke kommen wir aus dem Staunen nicht mehr heraus. Allein die Dagalibrücke war die Route schon wert. Doch da hatten wir den Vøringsfossen und den Hardangerfjord noch nicht gesehen.
Dagalibrücke: Reißende Fluten
Unsere Rundreise durch Norwegen führte uns durch die Bergwelt von Geilo. Der erste Halt war eine wunderschöne Landschaft mit einem glasklaren See.
Leider haben wir den Namen vergessen.
Der nächste Punkt an dem wir stehen bleiben mussten war die Dagalibrücke, unter der sich reißende Fluten ihren Weg bahnen.
Auch das war wieder total beeindruckend und wir konnten uns fast nicht los reißen. Doch wir mussten weiter und haben schweren Herzens den Motor wieder angeworfen.
Winter im Sommer – es wird kalt in der Hardangervidda
Auf dem weiteren Weg unserer Norwegen Rundreise wurden wir auf 1200 m Höhe geführt, über die sog. Hardangervidda. Es ging steile Pässe hinauf und vorbei an Felsen und Geröll. Auf dieser Höhe gab es nur noch Flechten und kaum noch Bäume. Man hatte zwischendurch den Eindruck, man wäre auf dem Mond.
Und dann kamen wir an einen noch fast komplett zugefrorenen See, wo wir wieder einmal Halt machten, um diese wunderschöne Kulisse in Bildern einzufangen und zu genießen. Emily flippt jedes mal total aus, wenn sie irgendwo Schnee sieht und so war dieser Stopp gerade für sie ein absolutes Highlight.
Da es doch schon relativ spät geworden war haben wir uns entschieden, dass wir die Nacht im Gebirge verbringen und haben Fanti auf einer Klippe mit atemberaubender Aussicht geparkt. Zum Glück haben wir eine Heizung an Bord, denn die war auf dieser Höhe unbedingt noch nötig. Aber der Ausblick war wieder einmal phänomenal und so machte uns die Kälte nicht allzu viel aus.
Sehenswürdigkeiten entlang der Route entdecken
In Norwegen wird auf Sehenswürdigkeiten immer mit dem sog. “Blumenkohlsymbol” hingewiesen. Das kannst du auch auf unserem Titelbild neben dem Voringsfossen sehen.
Spontan zum Vøringsfossen
Kurz nachdem wir losgefahren sind kam ein Hinweis auf einen Wasserfall, den Vøringsfossen. Wir konnten nicht anders, sind dahin abgebogen und haben uns dieses Spektakel angesehen.
Einfach irre, wenn solche Mengen Wasser in die Tiefe fallen. Aber der Ausblick war auch nicht zu verachten.
Am Fjord entlang zur Fähre
Unser nächstes Ziel war das Örtchen Kinsarvik. Dort wollten wir eigentlich mit der Fähre nach Utne übersetzen und dann weiter mit einer zweiten Fähre bis Kvanndal. Doch wir entschieden uns wie schon öfter spontan um und fuhren mit dem Auto bis nach Utne. Das hat sich sehr gelohnt, wie er anhand des Bildes vom Seitenarm des Hardangerfjordes sehen könnt.
So ging es an einem Fjord entlang bis nach Udda und von da aus auf der anderen Seite des Fjordes wieder nach oben, bis wir am Fährhafen ankamen. Da man diese Schönheit nicht in Worte fassen kann, lasse ich an dieser Stelle Bilder sprechen.
Unsere Nacht verbrachten wir dann auf einem ruhig gelegenen Parkplatz mit Blick auf den Fjord. Wir müssen nämlich nach Bergen, da wir seit Tagen Probleme mit unserer erst gekauften Sim-Karte haben. Aber das erzählen wir euch im nächsten Beitrag.
Du hast Lust auf weitere Erlebnisse aus unserem Reisetagebuch? Dann empfehle wir dir, einen Blick in unsere Wohnmobil Reiseberichte zu werfen.