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Nach unserem Kamerakauf geht es weiter nach Norden. Dort werden wir unseren Freund vorerst das letzte Mal sehen und wir verlassen den Großraum Porto. Warum wir in Apulia das erste Restaurant verlassen und lieber das Lokal daneben aufgesucht haben, erfährst du in diesem Beitrag.
Knappe 40 km hatten wir vor uns, um in das kleine Städtchen Apuliá zu kommen. Wir fahren von Porto Richtung Norden und kommen kurze Zeit später, am Nachmittag, dort an. Ein kleiner Parkplatz am Strand wird unser Platz für die Nacht sein. Ein Kollege unseres Freundes hatte dort ein Restaurant empfohlen.
Wir stiegen also von unserem Fanti in den Mietwagen der Drei und fuhren mit ihnen am Meer entlang zum Restaurant. Als wir dort ankamen, war es ziemlich voll und es gab aktuell keinen Platz. Davon hatten wir vorher schon im Internet gelesen. Eine Reservierung vorab war auch nicht möglich. So standen wir am Eingang des A Cabana, als der Kellner uns eine Karte in die Hand drückte und meinte, dass es etwa 10 Minuten dauern würde.
So sollten wir also jetzt im Stehen schon was zu Essen raussuchen, um dann, wenn wir damit fertig waren, möglichst schnell Platz für die Nächsten machen zu können. So hatten wir uns unseren letzten gemeinsamen Abend eigentlich nicht vorgestellt. Deswegen entschieden wir, nach ein wenig Hin und Her, dass wir in das Restaurant Corta Mar nebenan gehen. Dort war nicht so viel los, aber es sah trotzdem sehr einladend aus.
Wir nahmen im Lokal Platz und hatten ein wunderbares, portugiesisches Abendessen. Es wurde viel gelacht und so war es schon dunkel, als wir das Restaurant verließen. Nach der Fahrt zurück standen wir noch eine Weile vor unserem Wohnmobil, bevor wir uns dann verabschiedeten. Der Abschied fiel uns wesentlich schwerer, als gedacht und so waren wir durchaus in wenig wehmütig, als wir allein zurück ins Wohnmobil gingen.
Am Morgen wurden wir früh wach und was gibt es Schöneres, als direkt am Meer aufzuwachen? Deswegen zogen wir uns schnell an und machten mit Emily einen ausgiebigen Strandspaziergang. Jede Menge Möwen genossen ebenfalls die wärmenden Strahlen der Morgensonne.
So spazierten wir am Strand entlang bis in die Stadt, um noch ein wenig durch die kleinen, schönen, schmalen Gässchen zu schlendern.
Nach unserer Rückkehr gab es noch ein ausgiebiges Frühstück. Danach ging es für uns weiter in den Norden Portugals. Doch mehr dazu im nächsten Beitrag.
Du hast Lust auf weitere Erlebnisse aus unserem Reisetagebuch? Dann empfehle ich dir, einen Blick in unsere Wohnmobil Reiseberichte zu werfen.
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