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Wir wollen euch von unseren letzten Tagen auf der Schweinewiese in Tarifa berichten. Allerdings standen wir ja vorher noch am Embalse del Guadalhorce. Von da aus machten wir uns auf den Weg und hatten kein wirkliches Ziel.
Unterwegs Richtung Nord-West stellten wir fest, dass es nur noch gute 100 km bis Jerez de la Frontera sind. Das klingt doch klasse. Dann fahren wir einfach in diese Richtung und bleiben dort dann irgendwo stehen. Denn in dem Bereich, in dem wir gerade unterwegs waren, sah es mit Übernachtungsplätzen nicht wirklich prickelnd aus. So tuckerten wir bei einem Misch Masch aus Regen und Sonnenschein Richtung Jerez.
Es kam, wie es kommen musste. Bei Arcos de la Frontera entschieden wir uns um, und nahmen Kurs auf die Küste. Und nach einer halben Stunde Fahrzeit waren wir beide total überrascht, dass wir bereits westlich von Gibraltar waren und nur noch ein kurzes Stück bis Tarifa hatten. Na, dann fahren wir doch einfach Richtung Tarifa.
Von der Schweinewiese in Tarifa hatten wir vorher noch nie etwas gehört. Doch unsere App, mit der wir u.a. nach Stellplätzen suchen, wies diesen Platz als Übernachtungsmöglichkeit aus. Wir kamen dort an und waren sicher, hier bleiben wir ein paar Tage. Das aus diesen paar Tagen in Tarifa mehr werden würden, als ursprünglich geplant, ahnten wir hier noch nicht.
So parkten wir einige Meter, von einem weiteren Kurzhauber, entfernt. Auf dem Platz standen ein paar alte Wohnwägen, ein paar alte Reisebusse, ein englischer Schulbus und ein paar Landys.
Nachdem wir alles ausgeräumt und uns gemütlich eingerichtet hatten, gingen wir mit Emily zum Strand, um noch ein paar Meter zu laufen. Was für ein wirklich schöner, breiter Strand mit Sicht auf Tanger in Marokko.
Da wir relativ müde waren, gingen wir früh ins Bett und schliefen schnell ein.
Schon am nächsten Tag hatten wir unheimliches Glück mit dem Wetter. Die Wolken verzogen sich und so schlenderten wir bei strahlendem Sonnenschein draußen umher. Innerhalb kürzester Zeit lernten wir Willy, den Fahrer des Kurzhaubers, und seine Frau Marga kennen. Willy ist ein Deutscher und Marga Mexikanerin. Beide leben zusammen in Mexiko und reisen ab und an mit ihrem Kurzhauber durch die Gegend.
Etwas später gesellte sich Stefan zu den Landyfahrern, die ein ganzes Stück näher am Strand von Tarifa ihr Quartier aufgeschlagen hatten. Zu Ralf und Allan kam kurze Zeit später Stuart hinzu. Allan ist ein Schotte und Stuart ein Engländer, wie man anhand der Namen sicher erahnen kann.
“Hey, komm mit zu den Landys. Da ist zwar ein Engländer und ein Schotte dabei, aber die sprechen echt verständliches Englisch”, war Stefans Aussage, als er gegen Nachmittag zu mir ins Auto kam.
Wir verbrachten unseren gesamten Abend mit den Jungs bei ihren Landys. Der Himmel war sternenklar und Stuarts “Burger” waren grandios. Was für eine Kulisse, wenn man vom Strand in Tarifa die Lichter von Tanger sehen kann.
Die Wiese war, vom Regen der Vortage, bereits ein wenig aufgeweicht und so kam es wie es kommen musste. Ohne Taschenlampe, mit Crocs an den Füßen ging ich zu unserem Wohnmobil. Von einem Moment auf den anderen plötzlich ein nasses Gefühl an den Füßen. OMG … da bin ich wohl, blind wie ein Maulwurf, in ein Matschloch gestiegen. Na klasse … ich zog im Auto die nassen, matschigen Socken aus, meine Chucks an und ging mit Taschenlampe bewaffnet wieder zurück zu den Jungs. Kann ja nur noch besser werden 🙂
Das sollten wir in den nächsten Tagen erfahren. Denn schon am nächsten Morgen war es vorbei mit klarem Himmel in Tarifa. Wolken über Wolken, Regen über Regen und Wind ohne Ende. Wir konnten zuschauen, wie sich die große Wiese immer mehr in eine Matsch- und Seenlandschaft entwickelte.
So schlossen wir uns mit der Landy-Fraktion kurz und bauten uns zusammen eine kleine Wagenburg. Die Stimmung war genial und so hatten wir, dank Stuart, sogar eine kleine Weihnachtsbeleuchtung. 🙂
Doch es wollte in Tarifa einfach nicht aufhören zu regnen. So entstanden um uns herum immer mehr Pfützen und sogar in unserem “Zelt” fing es an, nasser zu werden. Wir ließen uns davon nicht unterkriegen und saßen gemütlich an unserem Lagerfeuer, aßen indisches Dal mit Naan und tranken Bier.
Doch schon am nächsten Tag waren nur noch kleine Flecken unter unserem Zelt trocken. Der Rest war nur noch eine einzige Matschepampe. So hatten wir uns unsere Tage in Tarifa eigentlich nicht vorgestellt. Doch in der passenden Runde kann einem sogar so ein Wetter nichts anhaben. Nichts desto trotz entschieden wir uns dafür, innerhalb der Schweinewiese, am nächsten Tag umzuparken.
Heute Morgen fuhren wir ein paar Meter weiter in die Dünen, wo wir nun auf Sandboden und zwischen ein paar Büschen etwas windgeschützter stehen.
Na, bist du auch schon mal auf der Schweinewiese in Tarifa versumpft?
Du hast Lust auf weitere Erlebnisse aus unserem Reisetagebuch? Dann empfehle wir dir, einen Blick in unsere Wohnmobil Reiseberichte zu werfen.
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