Gerade in der Urlaubsplanung für Skandinavien stellt sich immer wieder die Frage nach der Maut in Norwegen. Wie in vielen europäischen Ländern ist auch im hohen Norden eine Maut für das Benutzen von bestimmten Straßen und Brücken fällig. In diesem Beitrag möchte ich Dir zeigen, welche Straßennutzungsgebühren auf Dich warten, was der AutoPass Norwegen ist und was Du beachten musst, wenn Du mit deinem Wohnmobil mautpflichtige Straßenabschnitte benutzt.
Maut in Norwegen
Alle Kraftfahrzeuge müssen in Norwegen Maut bezahlen, also auch Wohnmobile. Motorräder sind von der AutoPASS Maut befreit. Allerdings sind auch nicht alle Straßen kostenpflichtig. Den größten Teil der Strecke kannst Du ohne Kosten zurücklegen. Es sind hauptsächlich neuere Bauprojekte, wie Autobahnen, Tunnel, Brücken und Stadtringe, die gebührenpflichtig. Momentan gibt es ca. 230 Mautstellen, die im ganzen Land verteilt sind.
Eine Ausnahme ist der Atlanterhavstunnelen.Dort wird die Maut direkt bezahlt. Im Übrigen werden dort auch Motorradfahrer zur Kasse gebeten.
Maut auf Privatstraßen
Es kann passieren, dass Du auf deiner Tour an eine manuelle Mautstelle kommst. In diesem Fall handelt es sich um eine Privatstraße, für die eine Gebühr entrichtet werden muss. Du wirst dort sehr selten jemanden zu Gesicht bekommen, der dir Geld abnimmt. Stattdessen findest Du eine Hinweistafel, einen Briefkasten, einen Stift und Kuverts. Du vermerkst auf dem Umschlag dein Kennzeichen, steckst die geforderten Kronen hinein und wirfst ihn in den Briefschlitz. In Norwegen wird Vertrauen großgeschrieben.
Ähnliche Systeme wirst Du auch auf Wanderparkplätzen oder sogar Campingplätzen vorfinden.
AutoPass Norwegen
Die Abrechnung funktioniert vollautomatisch. Es gibt den sogenannten AutoPASS Chip, der an die Frontscheibe geklebt wird. Bei Durchfahrt der Mautstelle wird die Gebühr über den Chip verrechnet. Die Preise für die Durchfahrt sind auf Hinweisschildern vermerkt. An den Mautstellen befinden sich auch noch Kameras, welche das Kennzeichen des Fahrzeugs fotografieren, und jetzt wird es interessant.
Abrechnung ohne Maut-Chip über Euro Parking Collection
Es gibt in Norwegen keine Verpflichtung einen Chip am Fahrzeug zu befestigen und einen Vertrag mit einer der Betreibergesellschaften zu schließen. Es gibt eine Sonderregelung für Fahrzeuge über 3,5 Tonnen, wenn diese gewerblich genutzt werden, dazu später mehr.
Solltest Du also mit deinem Wohnmobil die Mautstellen durchfahren, wird dein Kennzeichen registriert und Du bekommst eine Rechnung per Post an deine Meldeadresse. Die Firma Euro Parking Collection mit Sitz in London übernimmt diese Aufgabe. Wenn Du möchtest, kannst du dein Fahrzeug vorab registrieren, eine Kreditkarte angeben und Du bekommst deine Rechnung per Mail, aber auch das ist nicht verpflichtend. Für den Versand der Rechnung werden keine zusätzlichen Gebühren in Rechnung gestellt.
Mautgebühren in Norwegen
Die Mautkosten werden in Norwegen nach Tarifgruppen eingeteilt.
- Tarifgruppe 1 – Alle Fahrzeuge bis 3,5 t und Fahrzeuge mit der Klasse M1. Wohnmobile und große Pkws gehören auch zur Klasse M1
- Tarifgruppe 2 – Fahrzeuge über 3,5 t, außer sie gehören zur Klasse M1.
Die Gebühren liegen in der Tarifgruppe 1 zwischen 5 NOK und 150 NOK, in der Tarifgruppe 2 zwischen 10 NOK und 590 NOK. Das obere Ende der Mautgebühren wird sehr selten erreicht. Man bewegt sich meist im Bereich zwischen 20 und 40 NOK, was in etwa 2,- bis 4,- € entspricht. Die genauen Preise der Mautstellen findest Du auf der Seite von AutoPASS.
Update: Umwelttechnische Unterscheidung der Fahrzeuge
Ab dem 1. Oktober 2017 gibt es eine Änderung bei den Mautgebühren, die vorerst nur Oslo betrifft. Danach werden die Gebühren auch nach umwelttechnischen Aspekten berechnet. Umweltfreundlichere Fahrzeuge werden begünstigt. In Kürze sollen weitere Mautstellen und Regionen dazu kommen.
Bei Euro Parking Collection gibt es schon die Möglichkeit, die Umweltdaten seines Wohnmobils zu hinterlegen. Das macht durchaus Sinn um hier noch ein paar Euros zu sparen.
Chippflicht bei Fahrzeugen über 3,5 Tonnen
Generell gilt in Norwegen eine Chippflicht für schwere Fahrzeug, wenn diese gewerblich genutzt werden. Das bedeutet im Klartext, alle Fahrzeuge, mit denen Geld verdient wird, müssen einen Chip an der Frontscheibe haben. Ein Beispiel wäre ein Mietwohnmobil, da dieses Fahrzeug ja zum Generieren von Umsatz zugelassen ist.
Das heißt, solltest Du mit einem Mietwohnmobil über 3500 kg unterwegs sein, kommst du um einen AutoPASS Chip nicht herum. Das Gleiche gilt natürlich für ein Firmenfahrzeug oder einen Lkw, der gewerblich genutzt wird. Auch Privatfahrzeuge mit Werbung können bei einer Kontrolle zu unangenehmen Fragen führen. Die Chippflicht gilt bei sämtlichen Fahrten auf öffentlichen Straßen, auch wenn man keine Mautstellen benutzen möchte. Bei einem Verstoß ist eine Strafgebühr von 8000 NOK fällig (900€).
Wann lohnt es sich einen AutoPass Chip zu beantragen?
Wenn Du mit einem Wohnmobil über 3500 kg unterwegs bist, ist dein Fahrzeug vorerst in der Tarifgruppe 2 eingestuft. Die einzige Möglichkeit, in den Genuss der günstigeren Tarifgruppe zu kommen, ist ein Vertragsabschluss mit einer AutoPASS Gesellschaft. Ohne Chip musst Du die teureren Gebühren bezahlen.
Maut Öresund
Außerdem kannst Du den Chip schon in Dänemark und Schweden an den Mautstationen wie z.B der Großen Belt Brücke, der Öresundbrücke und auch bei Fährverbindungen wie der Vogelfluglinie von Puttgarden aus benutzen. Ebenso ist die Fährverbindung von Rostock aus in der sogenannten easyGO-Kooperation enthalten. Auch hier werden Rabatte gewährt.
Wann lohnt es sich nur bedingt?
An den meisten Mautstellen in Norwegen bekommst Du einen Rabatt von 10 % auf die Gebühren. Ferner gibt es in vielen Fällen eine Stundenregelung, welche die zweite Durchfahrt der Mautstelle innerhalb einer bestimmten Zeit nicht berechnet. Allerdings werden diese Rabatte nur an den Stationen gewährt, mit denen Du einen Vertrag abgeschlossen hast. In meinen Augen lohnt es sich nur, wenn du in einer bestimmten Region unterwegs bist und täglich durch viele Mautstationen fährst. Außerdem kannst Du auch Zusatzverträge mit anderen Mautgesellschaften abschließen, die dann an deinen Hauptvertrag angehängt werden. Ob sich dieser Aufwand wirklich lohnt, wage ich zu bezweifeln.
Wo komme ich an den Chip?
AutoPASS ist ein Zusammenschluss der unterschiedlichen Betreibergesellschaften in Norwegen. Du kannst bei einer dieser Gesellschaften einen Vertrag abschließen und bekommst dann den Chip per Post zugeschickt. Du musst eine Kaution von 200 Nok (ca. 22 €) hinterlegen. Auf dieser Seite von AutoPass.no kannst Du einen Anbieter wählen.
An der Grenze gibt es ebenfalls die Möglichkeit sich einen Chip zu organisieren, wobei die Anbieter eine Onlinebeantragung vor Reiseantritt empfehlen.
Maut in Norwegen – Fazit
Generell brauchst Du dich bei deiner Rundreise durch Norwegen nicht um das Thema Maut kümmern, außer du fährst ein Mietwohnmobil über 3500 Kilogramm zulässigem Gesamtgewicht oder nutzt dein Fahrzeug gewerblich. Es kann sich durchaus lohnen mit AutoPass einen Vertrag zu schließen, wenn du über Dänemark und Schweden anreist oder schwerer als 3,5 Tonnen bist.
Wir hatten bei unserer Reise mit dem Wohnmobil keinen Vertrag abgeschlossen, aber uns bei EPC angemeldet. Man kann sehen, welche Mautgebühren fällig waren und die Rechnung von unterwegs aus bezahlen. Ferner hast Du auch Zugriff auf die Bilder, die bei der Durchfahrt geschossen wurden, um eventuell falsch berechnete Mautgebühren überprüfen zu können.
Du möchtest wissen, welche Kosten dich sonst noch erwarten und brauchst weitere Infos für deine Reise nach Norwegen? Dann helfen Dir bestimmt folgende Beiträge weiter.
Du hast Lust auf weitere Erlebnisse aus unserem Reisetagebuch? Dann empfehle ich dir, einen Blick in unsere Wohnmobil Reiseberichte zu werfen.
28 Kommentare für “Maut in Norwegen, Mautgebühren für Wohnmobile”
Uwe
Danke für den sehr guten Beitrag.
Woher wissen die denn in England, ob mein Wohnmobil über 3,5 Tonnen wiegt ?
Dürfen die die Daten der Zulassungsbehörde abfragen ?
Stefan
Hallo Rolf,
als wir diese Reise unternahmen waren wir noch nicht so gut über das Mautsystem informiert. Beim nächsten Mal werden wir ebenfalls einen Key organisieren. Auch beim Thema Internet hat sich einiges getan. Ich denke auch, dass die meisten deutschen Verträge für eine Nutzung in Norwegen genügen.
Viele Grüße
Stefan
Rolf
Danke für deine tollen Beiträge! Auch wenn wir eine Winterreise für ein bis zwei Monate auf die Lofoten planen war vieles interessant.
Was mich wundert, nachdem euer Fahrzeug sicher auch über 4 to wiegt, dass du keinen Maut Pass genommen hast.
Ich werde mir einen besorgen und hoffe wenn ich ihn bei einer Gesellschaft bestelle gilt er in ganz Norwegen.
Internet ist in den meisten deutschen Verträgen meines Erachtens auch ohne weitere Gebühren in Norwegen möglich und plus Wifi reichte dann bestimmt.
peter
We were in Norway few years back with a car. Didn’t have a chip neither from before ‘angemeldet’, it isn’t compulsory. Didn’t get a bill from this British company, system doesn’t seem to be completly functional 🙂 one condition: where there is a possibility to pay cash, you have to pay cash. Seems the cheapest way to me
Stefan
Hallo Alexander,
in diesem Fall würde ich mich direkt an EPCLC wenden.
Viele Grüße
Stefan
Alexander
Hallo Stefan,
wir haben uns ein Miet-Wohnmobil mit ca. 3000KG Gesamtgewicht gemietet. Ich wollte das Fahrzeug nur zur Umweltdifferenzierung auf EPCLC unter meinem dort geführten Konto klassifizieren, geht jedoch leider nicht, da ich es nicht in der dort aufgeführten Liste finde. Liegt es daran, dass ich es als “gemietet” eingetragen habe? Wie sollte ich da weiter vorgehen?
Grüße,
Alexander
daniela
Hallo,vielleicht kann uns hier jemand weiterhelfen. Wir versuchen gerade unsere gewerblichen Wohnmobile( über 3,5 t) über Autopass anzumelden. Dort wird nach einer Betriebskennziffer gefragt??
Beste Grüße
Daniela
Hans Auffarth
Meine Empfehlung, aus meiner über zehn Jahre lange Erfahrung als Pendler mit 2.Wohnsitz in Stavanger/Sandnes. Besorge dir ein Autopass mit Vorrauszahlung (Konto). Den Rest vom Konto und Depot bekommt man zurück. Unbedingt die max. Gechwindigkeiten einhalten und 0,2 Promille. Sonst hohe Strafen oder Gefängnis.
Stefan
Hallo Günter,
EPC kümmert sich um die Bezahlung der norwegischen Mautgesellschaft. Diese schickt in jedem Fall eine Rechnung nach Hause, egal ob man sich dort registriert oder nicht. Der Vorteil ist aber, dass man sein Fahrzeug direkt registrieren und seine Umweltdaten hinterlegen kann. Dass kann zu günstigeren Tarifen führen. Ebenso kann man direkt per Kreditkarte bezahlen und hat auch Einsicht in die Fotos, die von den Mautstationen gemacht werden.
Viele Grüße
Stefan
Günter Retzsch
Guten Tag, Stefan,
eine Frage zur Maut in Norwegen. Bedeutet die REGISTRIERUNG bei epcpic, das an Mautstationen das Kennzeichen erfaßt wird, dort keine Gebühr verlangt wird und die Rechnungen an die Heimatadresse geschickt wird?
Danke für eine Antwort,
Freundliche Grüße,
Günter
Stefan
Hallo Tobi,
super Idee. In 3 Monaten kann man sich super im hohen Norden austoben.
Im Beitrag selbst ist ein Norwegen-Reiseführer verlinkt. Den hatten wir an Bord. Straßenkarten haben wir direkt vor Ort gekauft. Sonst sind wir immer mit Navi gefahren.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß 🙂
Liebe Grüße
Stefan
Tobi
Danke für deinen tollen Beitrag.
Wir wollen nächstes Jahr 3 Monate durch Skandinavien mit einem umgebauten Sharan, Kind (1) und Hund!
Elternzeit ole 😀
Wir haben hier viele offen Fragen abharken können!
Hast du vllt noch ein paar Reiseführer bzw Karten Empfehlungen?
Danke!
Stefan
Hallo Ramona,
vielen Dank für Dein positives Feedback. ?
Wenn es um die Chipbestellung geht dürfte es keinen großen Unterschied machen, da ihr vermutlich unter 3,5 Tonnen unterwegs seid. Am übersichtlichsten finde ich die die Seite von BroBizz. Die gibt es auch auf Deutsch.
Liebe Grüße
Stefan
Ramona
Hi ihr 2 !
Wir haben schon viele Eurer Beiträge mit Freude gelesen,sehr beeindruckend!
Wir fahren das erste mal im Juli nach Norwegen und haben uns Südnorwegen ausgesucht ?.
Jetzt zu meiner Frage :
Wir fahren mit Auto und Wohnwagen ca.13 Meter lang und wollen uns einen Chip holen.
Bei welcher Mautgeselschaft wäre es am besten?
Vielen Dank für die schönen Berichte macht weiter so ☺
Viele liebe Grüsse
Ramona
Silvio
Hallo Thorsten
Wir haben auch ein Womo über 3,5t und haben den BroBizz in Dänemark bestellt. Der Vorteil, wie bereits erwähnt kommt man in den Genuss der tieferen Kategorie sowie Rabatte. Wieso wir uns für den BroBizz entschieden haben hat aber noch einen anderen Grund. BroBizz hat eine Zusammenarbeit mit der Österreichischen Asfinag (EasyGo+). Somit können wir in Skandinavien und Österreich die Maut über BroBizz abrechnen lassen. Diese Zusammenarbeit zwischen den beiden Anbietern gilt als europäische Vorreiterrolle. Ich hoffe natürlich, dass auch Deutschland, falls es für Womo über 3,5t mit dem Gerät kompatibel ist und sich anschliesst.
Grüsse aus der Schweiz
Silvi0
Thorsten
Hallo Stefan,
eine sehr informative Seite muss ich wirklich sagen. Gut aufbereitet. Da wir im Sommer mit einem Mietwohnmobil über 3,5 Tonnen los wollen, brauchen wir nach Deinen Ausführungen diesen Autopass Chip. Wir bekommen von unserem Vermieter einen BroBizz mit, reicht der auch aus? Ich durchschaue noch nicht wirklich die verschiedenen Kooperationen der Gesellschaften. Hast Du eine Ahnung?
Vielen Dank und viele Grüße
Thorsten
Stefan
Hallo Ellinger,
die Chippflicht gilt nur für Fahrzeuge über 3,5t bei gewerblichen Einsatz (Mietwohnmobile). Unter 3,5t gibt es sie nicht.
Liebe Grüße
Stefan
Ellinger
Hi wie verhält es sich wenn das Wohnmobil unter 3,5 t liegt aber auf den gewerblichen Vermieter angemeldet ist? Besser Chip besorgen? Danke
Stefan
Hallo Lutz,
vielen Dank für dein positives Feedback.
Es mag bestimmt Strecken geben, die mit einem 8,90 Meter Wohnmobil etwas heikel werden können. Der Trollstigen z. B. war mit unserem Fahrzeug schon eine kleine Herausforderung. Aber das könntest Du höchstwahrscheinlich mit deiner Servolenkung ausgleichen. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe, liegt die Längenbeschränkung bei 12 Metern.
Manche Tunnel sind ebenfalls abenteuerlich, vor allem die Unbeleuchteten. Und so manche Panoramastraße entlang der Fjorde sind gerade mal so breit, dass nur ein Fahrzeug Platz hat.
Aber trotzdem keine Panik. Selbst mit unserem 12 Meter Wohnwagengespann gab es keine ernsthaften Probleme. Wir empfanden die Fahrweise der Norweger sehr rücksichtsvoll und kamen nie in eine unangenehme Situation.
Zum Thema Mautchip: Da Ihr ein Mietmobil fahrt, ist der Chip vorgeschrieben.
Liebe Grüße
Stefan
Lutz, Wolf-Rüdiger
Hallo Stefan, eine tolle Seite hast Du da gemacht. Wir haben vor im Juli nach Norwegen mit einen Mietreisemobil zu fahren. Hier meine Fragen: Das Mobil ist ca. 8,90 Meter lang. Gibt es auf den Strassen und Passstrassen bzw. auf den Camping Probleme mit der Größe?
Unser Mietmobil hat über 3,5 to. Benötigen wir dafür einen Mautchip ?
Danke für Deine Antwort und weiterhin viel Spass beim Erkunden der Welt
Grüße von Rüdiger
Stefan
Hallo Birgit,
wenn es wirklich ein rein privates Wohnmobil ist und auch nicht auf eine Firma angemeldet, wird kein Chip benötigt. Allerdings werdet Ihr ohne Chip nicht in die Klasse M1 eingestuft und müsst die höheren Gebühren bezahlen. Den günstigeren Tarif gibt mit Chip.
Ob sich der Aufwand lohnt, hängt aber von der gefahrenen Strecke ab.
Liebe Grüße
Stefan
Birgit
Hallo ihr Campofanten
Wir sind über den Begriff Mietwohnmobil gestolpert.
Wir haben ein privates Wohnmobil aufgelastet auf 3,8 t.
Unter welche Gruppe zählen wir da? Und ist es besser sich den Chip zu besorgen und sich anzumelden.
Fahren im Juni/Juli über Schweden, Finnland bis zum Nordkapp und durch Norwegen zurück.
LIEBE GRÜßE Birgit und Marco
Robby
Vielen Dank. 🙂
Robby
Wir haben die Lage in Afrika weiterhin im Blick, aber es steht kein genauer Plan. Bis jetzt hat sich auch nicht wirklich was geändert, dementsprechend ist es nach wie vor erst mal nicht mehr auf der Liste. Aber wir haben ja Zeit, dementsprechend werden wir einfach weiterhin abwarten, wie es sich entwickelt.
Viele Grüße
Robby
Hey Heinz,
ja, das ist in Norwegen wirklich klasse. Wir haben uns einfach registriert, damit sie gleich von unserer Kreditkarte abgebucht wird. War auch super einfach und ging ohne großen Tamtam. 🙂
Viele liebe Grüße an dich
Heinz
Übrigens, Ihr Campofanten, was ich immer schonmal fragen wollte:
Habt Ihr Euch endgültig von Euren Afrika – Plänen verabschiedet, oder wollt Ihr im nächsten Winter vielleicht doch nochmal einen Anlauf wagen?
Grüße
Heinz
Heinz
Hallo,
ich war vor zwei Jahren mit dem VW-Bus ( 3,2 t) in Norwegen und hatte mich vorher überhaupt nicht für das Mautsystem interessiert. Entsprechend erschrocken war ich dann, als ich plötzlich Hinweisschilder und Kameras an und über der Straße sah. Sofort kamen Erinnerungen an Österreich hoch, wo man als sog. “Mautpreller” ja fast schon mit der Todesstrafe 😉 rechnen muss.
Nicht so in Norwegen. Nach ein paar Monaten bekam ich per Post eine Rechnung an meine Heimatadresse geschickt. Ohne Mehrkosten, ohne Geldbuße, nur die ganz normale Maut ! Das habe ich als absolut fair und touristenfreundlich empfunden.
Grüße
Heinz
Klaus Finke
Sehr informativ!!!