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Wichtige Infos
Kann man den Ladezustand einer Bleibatterie an der Spannung erkennen? Gibt es Möglichkeiten, die Kapazität und somit die ordnungsgemäße Funktion seiner AGM-, Gel- oder Autobatterie mit einem Multimeter zu messen?
Die Antwort lautet Ja und Nein. Zumindest kann man grob testen, ob der vielleicht gebrauchte Akku oder die im Fahrzeug schon länger verbaute Batterie noch die angegebene Leistung bringt.
Bleibatterien sind einem Verschleiß unterworfen, daran führt leider kein Weg vorbei. Auch bei der besten Pflege wird sich irgendwann ein Kapazitätsverlust einstellen. Auch lange Phasen ohne Nachladen sorgen für Verschleiß und können Bleibatterien unbrauchbar machen.
Die Kapazität bzw. Startfähigkeit wird sich im Laufe der Jahre immer weiter verschlechtert haben. Gerade wenn man sich ein gebrauchtes Auto, eine gebrauchte Autobatterie, oder ein gebrauchtes Wohnmobil kauft, wäre es interessant zu wissen, wie der aktuelle Ladezustand des Akkus ist.
Versorgungsbatterien, Powerstations, Batterieüberwachung und Zubehör wie Poladapter für die autarke Stromversorgung auf Reisen oder fernab des öffentlichen Stromnetzes.
Wir sind dein Fachmann für mobile Stromlösungen.
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Im ersten Schritt möchte ich erklären, wie man den Ladezustand von Autobatterien bzw. Bleibatterien messen kann. Benötigt werden ein Multimeter und logischerweise eine Batterie. Aber eine Kleinigkeit gibt es hierbei noch zu beachten:
Wenn man der Batterie genügend Zeit gelassen hat, geht es ans Messen. Benötigt wird ein Multimeter. Die Werte sind Durchschnitt und können je nach Hersteller etwas variieren. Wie oben bereits erwähnt, handelt es bei den Spannungswerten um die jeweilige Ruhespannung.
Ladezustand | Nass-Batterie | Gel-Batterie | AGM-Batterie |
---|---|---|---|
100% | 12,70V | > 12,90V | > 12,85V |
90% | 12,65V | 12,85V | 12,80V |
70% | 12,50V | 12,60V | 12,55V |
60% | 12,40V | 12,50V | 12,50V |
50% | 12,30V | 12,45V | 12,40V |
20% | 12,00V | 12,10V | 12,00V |
0% | < 11.90V | < 12.00V | < 12,00V |
Es gibt noch eine weitere Möglichkeit den Ladezustand einer Autobatterie (offene Blei-Säure-Batterie) ohne Wartezeit zu ermitteln. Da in der Batterie beim Laden oder Entladen chemische Prozesse stattfinden, kann anhand der Säuredichte der aktuelle Ladezustand gemessen werden.
Natürlich funktioniert das nur bei offenen Bleiakkus mit Säure. Bei geschlossenen VRLA-Batteriesystemen, wie Gel– oder AGM-Akkus, kommt man an die Säure nicht heran, bzw. sie ist in Gel oder einem Vlies gebunden.
Für die Messung wird ein Säureheber benötigt. Man öffnet die Verschlussstopfen der Batterie und saugt mit dem Säureheber die Batteriesäure ein. Auf einer zumeist farbigen Skala kann jetzt die Dichte der Batteriesäure abgelesen werden.
So sieht der Ladezustand bei entsprechender Säuredichte aus (auch hier kann es, je nach Hersteller, kleine Abweichungen geben).
Ladezustand | Säuredichte bei 25°C [kg/l] |
---|---|
100% | 1,28 |
90% | 1,26 |
80% | 1,24 |
70% | 1,22 |
60% | 1,20 |
50% | 1,18 |
20% | 1,10 |
0% | 1.05 |
So einfach wie die Spannung kann die tatsächliche Kapazität einer Batterie nicht gemessen werden. Für den Test ist etwas Zeit und ein klein bisschen Rechenarbeit nötig.
Zunächst benötigt man folgende Werte vom Etikett der Batterie, aus Datenblättern oder direkt vom Hersteller:
Zunächst wird die Batterie vollgeladen und anschließend noch bei Erhaltungsladung für mindestens 24 Stunden am Ladegerät belassen.
Wenn der maximale Ladestrom unter 1-2 % der Batteriekapazität fällt, ist diese voll aufgeladen.
Um jetzt die tatsächliche Kapazität der Batterie zu ermitteln, müssen wir sie kontrolliert entladen. Für unser Beispiel gehe ich von einem 120Ah Blei-Säure-Akku (C20) aus. Das bedeutet, dass man bei einer Last von 6 Ampere 120Ah zur Verfügung hat. Nach 20 Stunden wäre die Batterie komplett leer und die Ruhespannung unterhalb von 12 Volt.
Da Bleiakkus aber nur bis maximal 50 % entladen werden sollten, halbieren wir die Zeit auf 10 Stunden, um keine Schäden an der Batterie zu verursachen.
Wer einen Batteriecomputer besitzt, kann seine Verbrauchsbatterie relativ einfach testen. Zunächst benötigen wir einen Verbraucher, der in etwa den ermittelten C20-Strom aus der Batterie entnimmt (in unserem Fall ca. 6 A).
Es können auch mehrere sein, wie z. B. Fernseher, Licht oder Ähnliches. Wichtig ist, dass der entnommene Strom beim Batterietest gleich bleibt. Ablesen können wir die wichtigen Werte alle am Batteriecomputer.
Wir schalten den Verbraucher an und stoppen die Zeit. Während des Versuchs sollten wir regelmäßig die Spannung prüfen. Sobald diese 12 Volt erreicht, müssen wir in kürzeren Abständen kontrollieren. Allerspätestens bei 11,5 Volt schalten wir den Verbraucher ab, um eine Tiefenentladung zu vermeiden.
Jetzt können wir am Batteriemonitor ablesen, wie viel Amperestunden entnommen wurden. Dieser Wert mit 2 multipliziert, entspricht der tatsächlichen Batteriekapazität.
Ist kein Batteriecomputer vorhanden, muss die Spannung mit einem Multimeter kontrolliert werden. Nach Anschluss des Verbrauchers wir ebenfalls die Zeit gemessen, bis 11,5 Volt erreicht sind. Um die verbrauchten Amperestunden zu berechnen, multipliziert man die Zeit einfach mit der Stromstärke des Verbrauchers ( z. B. 5 Stunden x 6 Ampere x 2).
Somit kommen wir, wie im oberen Beispiel, auch auf eine Kapazität von 60Ah.
Die von mir vorgestellten Kapazitätstests sind Stress für die Batterie. Unter Umständen können sie einer schwachen Batterie den Gnadenstoß geben. Einem funktionierenden Akku sollten sie aber keine Probleme machen, sofern man die Spannung unter Last nicht unter die 11,5 Volt fallen lässt.
Trotzdem würde ich meine Batterie nicht ohne Grund quälen. Beim Kauf von gebrauchten Batterien oder um die Akkus eines gebrauchten Wohnmobils zu testen, kann eine Prüfung sinnvoll sein.
In vielen Fällen genügt es, nach einer wirklichen Vollladung (Landstrom, Ladegerät und mind. 24 Stunden Erhaltungsladung) die Spannung unserer Wohnmobilbatterie im Auge zu behalten. Fällt diese nach wenigen Stunden unter 12 Volt, braucht es keine wirklichen Versuchsaufbauten, um die Batterie als defekt zu entlarven.
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