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Ab 293,28 €Was früher noch problemlos möglich war, wird aktuell immer schwieriger, das Freistehen mit dem Wohnmobil. Das liegt daran, dass sich viele nicht zu benehmen wissen und den eigentlichen Grundgedanken des Campens in der Natur mit kostenlosem Übernachten an exponierten Stellen verwechseln. Wir möchten euch einerseits ein paar Tipps mit an die Hand geben, was das Wildcampen für Anfänger leichter macht und wie man gute Freistehplätze erkennt. Andererseits wollen wir auch ein Bewusstsein dafür schaffen, was geht und was nicht, damit wir auch in Zukunft nicht alle nur noch auf Camping- oder Stellplätze verbannt werden.
Camping- und Stellplätze sind nicht jedermanns Ding und so möchte der ein oder andere am Morgen lieber alleine mitten in der Natur vom Vogelgezwitscher geweckt werden, als vom Campingplatz-Nachbarn. Allerdings wird das immer schwerer, da einige sich nicht zu benehmen wissen, was in vielen Ländern zu strengeren Gesetzen und stärkeren Kontrollen mit teilweise hohen Strafen führt.

Auch gehen viele davon aus, dass Plätze, die in den einschlägigen Freisteh-Apps wie Park4Night & Co. veröffentlich werden, automatisch eine Erlaubnis fürs Wildcampen sind. Doch das ist nicht der Fall.
Wir möchten in diesem Beitrag nicht mit erhobenem Zeigefinger sagen, was man darf und was nicht. Allerdings wollen wir gerade Anfängern in Sachen Wildcampen ein paar Tipps mit an die Hand geben, sodass vielleicht auch der Camper der nach einem kommt, noch die Ruhe in der Natur genießen kann.
Egal, wo man frei stehen möchte, eines kann man immer generell sagen. Versetz dich in die Menschen hinein, die dort wohnen oder in der näheren Umgebung leben. Würde es dich stören, wenn da jemand für eine Nacht mit seinem Wohnmobil steht? Würdest du das für deine nähere Umgebung wollen? Wenn du irgendeine dieser Fragen mit “Nein” beantworten kannst, dann such dir einen anderen Platz.
Wir können die vielen “Camping Verboten” Schilder durchaus nachvollziehen, wenn man sieht, wie sich an so mancher Küste ein Wohnmobil ans nächste reiht. Jeder hat Tische und Stühle draußen, manchmal hängt noch irgendwo eine Wäscheleine und eventuell raucht der Grill noch vor sich hin. Wenn sowas an seinem Lieblingssee zuhause der Fall wäre, hätte man sicher auch bald die Schnauze voll. Deswegen raten wir auf jeden Fall zur Rücksichtnahme.
Hinweis: Beachte auch immer die geltenden Gesetze. Informationen dazu findest du in unserem Beitrag zum Wildcampen in Europa.
Wir halten es so, dass wir nur da unseren Tisch und unsere Stühle rausstellen, wo definitiv klar ist, dass keiner vorbeikommen wird (z.B. in der Wüste, irgendwo mitten im Wald, o.ä.). Ansonsten stellen wir unser Wohnmobil ab und nutzen den Platz wirklich nur zum Schlafen.
Es gibt einige Hinweise, dass ein Platz ungeeignet ist. Gerade, wenn man in einem fremden Land oder einer fremden Umgebung mit dem Wohnmobil unterwegs ist, weiß man natürlich nicht, ob manche Plätze als Treffpunkt für Jugendliche genutzt werden oder inwieweit andere äußere Einflüsse eine unangenehme Nacht nach sich ziehen könnten. Hier haben wir ein paar Anzeichen aufgelistet, die definitiv auf einen ungeeigneten Platz für die Nacht hinweisen können.
Wir suchen uns als Schlafplatz meist abgelegene Orte. Das kann ein Waldstück sein oder auch ein See, irgendwo im Nirgendwo. Wer rennt schon in den Wald, um zu schauen, ob dort nicht ein Wohnmobil steht das man ausrauben könnte? Im Normalfall passiert sowas auf Autobahnrastplätzen oder in Städten. Wo viele Menschen unterwegs sind, können sich auch viele Menschen zu blödsinnigen Taten verleiten lassen.
Tipp: Fahr lieber von der Autobahn ab und such dir etwas abgelegen einen Schlafplatz.

Ein weiterer wichtiger Tipp, such nach deinen Freistehplätzen, wenn es noch hell ist. Wir haben eine grobe Regel die besagt, um 15 Uhr fangen wir an nach einem Schlafplatz zu suchen und um 16 Uhr wollen wir nach Möglichkeit fest irgendwo stehen. Damit vermeiden wir, dass man in der Dunkelheit nach einem Platz zum Wildcampen suchen muss. Gerade wenn es hell ist, tut man sich wesentlich leichter einen guten Platz zu finden und auch die Umgebung noch ein wenig unter die Lupe zu nehmen. Wenn gar nichts geht, ist es manchmal geschickter sich einen kostenpflichtigen Camping- oder Wohnmobilstellplatz zu suchen. Am nächsten Tag hat man vielleicht mehr Glück.
Es gibt unterschiedliche Varianten. Eine gute Hilfe ist Google Maps. Dort suchen wir, in der Satelliten-Einstellung, einfach die Umgebung nach freien Plätzen ab. Oft findet man dann in einem Waldstück eine kleine, lichte Stelle oder einen Wanderparkplatz irgendwo im Nirgendwo. Allerdings hat diese Variante den Nachteil, dass es sehr viel Datenvolumen kostet.
Tipp: Kostenlose Wohnmobilstellplätze sind eine gute Alternative, wenn man ohne finanziellen Aufwand irgendwo übernachten möchte.
Wer sich mit einer App behelfen möchte, der wird beispielsweise bei Park4Night fündig. Dort kann jeder einen geeigneten Platz für die Nacht inkl. Koordinaten hinterlegen. Oftmals sind noch Fotos dabei und es gibt die Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen. Wir haben diese App im Notfall auch mal verwendet und hatten dadurch wirklich schöne Schlafplätze und auch Entsorgungsstationen für unsere Wohnmobil-Trockentoilette gefunden.
Das einzige Manko, viele der Kommentare und auch Platzbeschreibungen sind auf Französisch. Wenn man allerdings einen Übersetzer auf seinem Handy hat, kann man die Kommentare einfach übersetzen lassen. Im Idealfall kann man ein wenig Französisch, dann gehts auch ohne Übersetzer. Oftmals reicht es aber auch die Anzahl der Sterne anzuschauen, um zu wissen, ob der Platz zum Wildcampen geeignet ist oder nicht.

Ansonsten halten wir beim Fahren einfach die Augen offen. Gerade wie jetzt, in Marokko, bietet sich auf unseren Offroad-Pisten ein geeigneter Freistehplatz nach dem anderen. Wenn man wie hier, im Nirgendwo unterwegs ist, dann fällt es auch nicht schwer einen Platz zu finden.
Wir hatten schon öfter die Situation, dass wir an einem an für sich tollen Platz standen, aber unser Bauchgefühl uns irgendwie vermittelt hat, dass der Platz nicht in Ordnung ist. Oftmals hatten wir das Beide am selben Ort und auch wenn offensichtlich nichts Negatives zu erkennen war, haben wir den Platz verlassen und uns einen anderen gesucht. Woher dieses Gefühl auf einmal kommt und warum es da ist, … keine Ahnung. Ob es gut war einen anderen Platz zum frei Stehen zu suchen steht auch in den Sternen. Aber wie soll man ruhig schlafen, wenn einem innen drin irgendwas sagt, dass der Platz nicht gut ist.
Wir für unseren Teil versuchen vor dem Schlafen gehen immer alles so zu verstauen und unser Wohnmobil auch so abzustellen, dass wir im Notfall immer in der Lage wären zu fahren. Ob einem das in einer schlimmen Situation was bringen würde oder nicht, sei mal dahingestellt. Aber für das eigene Gefühl ist es auf jeden Fall positiv.
Außerdem sperren wir unser Wohnmobil grundsätzlich ab. Egal, ob wir eine Runde mit dem Hund laufen oder wirklich schlafen gehen, wir haben unseren Fanti immer abgesperrt. Denn auch irgendwo im Nirgendwo kann es passieren, dass man nicht so alleine ist wie man denkt. Außerdem lassen wir auch nichts draußen stehen, wenn wir schlafen gehen. Wir räumen alles rein, inkl. Leiter. Wenn die Eingangstür schon eine gewisse Höhe hat, wie bei unserem Wohnmobil, macht man es potentiellen Dieben o.ä. schon ein wenig schwerer, wenn man ihnen beim Wildcampen nicht direkt alles auf dem Silbertablett serviert.
Das Gleiche gilt auch für Wertsachen. Niemals so liegen lassen, dass sie bei einem Blick in das Fahrerhaus o.ä. sofort erkennbar sind. Denn eine bessere Einladung gibt es für Langfinger nicht, egal ob beim Wildcampen oder auf dem Campingplatz.
Der wichtigste Tipp, um auch im nächsten Jahr noch Freude am gefundenen Platz zu haben – behalte ihn für dich. Wenn du ihn großzügig in den gängigen Camping-Apps verteilst, wirst du diesen Ort vermutlich nicht mehr für dich allein genießen können und früher oder später auf Verbotsschilder stoßen.
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