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Wir verbrachten eine wunderbar ruhige Nacht an unserem kleinen Platz am Bach. Auch wenn die Anfahrt ein wenig abenteuerlich war. Schnell trudelten auch unser Freund Alex und sein Kollege Michael ein. Wir wollen euch in diesem Reisebericht Porto ein wenig näher bringen und euch zeigen, was Francesinha und Churros sind. Und wenn man schon mal da ist, dann muss natürlich auch Portwein mit auf der Liste stehen.
Dank unserer App “Park4Night” fanden wir knappe 20 km vor Porto einen Platz an einem kleinen Bach. Dass die Anfahrt zu diesem Platz wirklich eng werden würde, stand allerdings nicht drin. Mit weniger als ein paar cm Platz manövrierte Stefan unseren Fanti über den Steg. Doch es ging alles gut und so standen wir dann in der Nähe einer Großstadt so, als wären wir irgendwo in der Pampa. Genau unser Ding.
Allerdings schien das Gebiet um diesen Bach ein absoluter Traum für Offroader zu sein. So sahen wir bereits früh am Morgen die ersten Motocross-Fahrer und Geländewagen, die den naheliegenden Schotterweg nach oben rasten.
Am Nachmittag war es dann endlich so weit. Die Wiedersehensfreude war riesig und wir hatten jede Menge zu erzählen. So saßen wir bei einem Bierchen draußen und die Zeit verging wie im Flug.
Da wir alle hungrig waren, fuhren wir mit den beiden noch zum Essen in ein umliegendes Dorf. Die Herren entschieden sich für eine “Francesinha”, was sich jedoch im Nachhinein als nicht die beste Wahl herausstellte.
So wirklich geschmeckt hat es ihnen nämlich nicht. Ob das nun am Restaurant oder am Gericht selbst lag, wissen wir nicht. Es ging zurück zu Fanti, den Emily brav bewachte, und saßen noch bis Mitternacht im Wohnmobil, bevor die Zwei zu ihrem Hotel zurückkehrten.
Am frühen Morgen verließen wir unseren Platz und fuhren direkt nach Porto. Auch hier war unsere App wieder sehr hilfreich. So spuckte sie uns einen Platz direkt am Douro (drittlängster Fluss der Iberischen Halbinsel) aus.
Dort standen, als wir ankamen, bereits einige Wohnmobile. Wir suchten uns einen freien Platz und arbeiteten ein wenig, als es plötzlich an der Tür klopfte. Unsere Freunde standen vor der Tür. Sie hatten einige Minuten vorher gefragt, wo wir gerade waren, allerdings rechneten wir nicht damit, dass sie vorbeikommen würden.
Wir hatten mit den beiden vereinbart, dass wir uns abends zum Essen in der Stadt treffen würden. Von unserem Parkplatz aus waren es gute 4 km Fußmarsch bis zur Ponte Dom Luís I. Dabei bekamen wir einen tollen Blick auf diese einmalig schöne Brücke.
Auf der anderen Seite des Douro trafen wir uns dann mit Alex, Michael und seiner Freundin Julia, die mittlerweile auch in Porto gelandet war. Wir schlenderten an der Promenade entlang auf der Suche nach einem passenden Restaurant. Und schnell wurden wir fündig. Ein kleines Lokal, urgemütlich, allerdings mit sehr seltsamen Dekorationsartikeln, die von der Decke baumelten. Doch seht selbst.
Mit vollen Mägen verließen wir das Lokal und machten uns auf den Weg nach oben. Wir wollten auf die Stahlbrücke. Dafür mussten wir erst mal schier unendlich viele Stufen nach oben gehen, um dann noch ein kleines Stückchen des steilen Weges zu erklimmen. Außer Puste kamen wir alle oben an. Vielleicht keine so gute Idee mit vollem Magen solche Anstrengungen zu unternehmen. Doch wir wurden belohnt.
Die Aussicht über den Douro und das nächtlich schimmernde Porto, war einfach gigantisch. Ein Blick, den wir so schnell nicht wieder vergessen werden. Auf der Brücke selbst gab es links und rechts schmale Fußwege, während in der Mitte die Straßenbahn entlangfuhr. So was wäre ich Deutschland rein aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich niemals möglich.
Drüben angekommen, entdeckten wir einen Stand, der Churros verkaufte. Das sind längliche, frittierte Teigstangen, die noch dazu mit Zimt und Zucker gesüsst sind. Und damit das Ganze zur richtigen Kalorienbombe wird, bekommt man noch einen Becher Nutella dazu. Auch wenn wir alle noch ziemlich satt vom Abendessen waren, ein paar Churros hatten noch Platz.
Auf der anderen angekommen gibt es viele Lokale, die zu den verschiedenen Portwein-Herstellern gehören. Und wenn man schon mal da ist, dann bleibt es nicht aus, dass man sich auch mal an Portwein versuchen muss.
Unsere Wahl fiel auf ein kleineres Lokal. Dort nahmen wir Platz und ließen uns vom Kellner zum Thema Portwein beraten. Keiner von uns kannte die Unterschiede, der in der Speisekarte aufgelisteten, edlen Tropfen. Mit einer Hingabe erzählte uns der Kellner, was jeden Einzelnen ausmacht und welcher Wein für welche Vorliebe geeignet ist. Nun waren wir also Meister in Sachen Portwein und jeder bestellte sich eine andere Sorte.
Lecker waren sie alle und vom Geschmack so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Wir blieben noch eine Zeit lang im Lokal sitzen, genossen unseren Wein und hatten furchtbar viel Spaß. Doch so langsam wurde es richtig kühl und auch schon ziemlich spät. So sollte es das Ende dieses Abends werden und wir verabschiedeten uns an dieser Stelle.
Die Drei hatten einen anderen Weg, deswegen spazierten wir die 3 km alleine zurück, wo wir Emily bei unserer Ankunft wohl aus dem Tiefschlaf geweckt hatten, so wie sie dreinschaute. Stefan ging mit ihr noch eine Runde spazieren, bevor wir dann todmüde ins Bett fielen.
Etwas Enttäuschung machte sich am nächsten Morgen breit, als wir die Nachtbilder des vorigen Abends begutachteten. Alles rauschig und kein wirklich gutes Bild dabei. So langsam kommt unsere aktuelle wohl an ihre Grenzen. Da wir schon lange mit dem Gedanken spielten uns eine Neue zuzulegen, war heute der Tag gekommen. Es war zwar der 01. Mai, doch in Portugal heißt das nicht, dass die großen Läden auch geschlossen haben.
Deswegen ging es für uns zu einem großen Elektrofachhandel in Porto. Bei den ersten beiden angefahrenen Adressen war entweder keiner “zuständig”, wie man das ja manchmal so kennt oder sie hatten die, die wir wollten, nicht da. Also fuhren wir weiter und hatten dann endlich Glück. Der nächste angefahrene Laden hatte offen und wir fanden das gewünschte Modell in der abgeschlossenen Glasvitrine. Wir konnten sie anfassen, verschiedene Objektive ausprobieren und dann war es so weit – wir sahen uns an und waren uns einig, wir kaufen sie.
So hatten wir von heute weg endlich eine neue Kamera an Bord, die einen riesen Unterschied zu unserer jetzigen macht. Glücklich und einige Euros ärmer verließen wir den Laden und Porto und fuhren nach Apuliá.
Dort wollten wir uns mit den Dreien noch ein letztes Mal treffen, bevor die Drei ihre Heimreise antreten würden. Doch mehr dazu im nächsten Beitrag mit Bildern der neuen Kamera. Ihr dürft gespannt sein.
Du hast Lust auf weitere Erlebnisse aus unserem Reisetagebuch? Dann empfehle ich dir, einen Blick in unsere Wohnmobil Reiseberichte zu werfen.
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