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Das Norwegen nicht zu den günstigen Reiseländern zählt, hat sich bereits herumgesprochen. Aber ist es wirklich so teuer, wie immer behauptet wird? Wie hoch sind eigentlich die Lebensmittelpreise in Norwegen, was ist mit dem Bierpreis und was muss für einen Campingplatz bezahlt werden? Wie teuer ist Diesel, Gas, Fähren und Maut? Braucht man Bargeld? Auf unserer Rundreise durch dieses wunderschöne Land konnten wir uns vor Ort selbst ein Bild machen und möchten unsere Erfahrung mit Dir teilen.
In Norwegen kann man aus einer Vielzahl von Discountern wählen, um seinen täglichen Bedarf an Lebensmitteln zu decken. Es gibt die Kette Rema 1000, Coop, Kiwi und Bunnpris, um die wichtigsten zu nennen. In größeren Dörfern und Städten findet man meist mindestens einen der besagten Supermärkte. Wenn man sich mehr in ländlicheren Gegenden aufhält, wird man auch häufiger auf die Kette Joker treffen. Wenn möglich, sollte man die Preise der Läden vergleichen. Im Großen und Ganzen konnten wir Rema 1000 als den günstigsten Discounter verzeichnen. Auf dem Land sind die Preise meist höher.
Im Schnitt wird der Einkaufswagen das Doppelte bis Dreifache kosten, wenn man es mit deutschen Preisen vergleicht. Gerade Obst und Gemüse kann auch schon mal das 4-fache kosten. So haben wir für einen Eisbergsalat umgerechnet 2,60 € bezahlt, für 1 Kilo Kartoffeln 2,45 € und für ein Kilo Tomaten über 4 €. Im Gegenzug ist Fisch “relativ” günstig zu bekommen, aber auch hier hilft es, Preise zu vergleichen. 500 g Krabbensalat für 2,47 € ist hingegen ein echtes Schnäppchen. Eine Flasche Mineralwasser war “schon” für 0,78 € zu bekommen und ein Liter Cola der Hausmarke gab es für 1,64 €.
In der folgenden Liste findest Du Sachen, die wir bei einem typischen Einkauf in einem Rema 1000 Supermarkt, in unseren Einkaufswagen gelegt haben. Es gibt einige Grundnahrungsmittel, Getränke und ein paar Dinge, die der Ein oder Andere bestimmt in seinem Kühlschrank stehen hat. Ferner ein paar außergewöhnliche Lebensmittel, die wir in Norwegen gefunden haben.
Alkohol ist in Norwegen sehr teuer. Im Restaurant kann man gerne mal 10,00 Euro für ein Bier auf den Tisch legen. Aber auch im Supermarkt wird ordentlich zugelangt, sofern es dort käuflich zu erwerben ist. Es gibt die sogenannten “Vinmonopolete”. Manchmal sind sie an den Supermarkt angeschlossen, können aber auch als eigenständige Läden in den größeren Städten gefunden werden. Dort gibt es unter anderem auch Wein und Schnaps zu kaufen. Für Letzteres braucht man schon einen sehr dicken Geldbeutel. Das Gleiche gilt für Zigaretten und Tabakwaren. Diese können allerdings, wie bei uns, an der Tankstelle gekauft werden.
Aber nicht alle Preise sprengen die Reisekasse. Campingplätze sind in Norwegen nicht teurer als der europäische Durchschnitt. Der teuerste Platz schlug mit 30,- Euro zu Buche, den günstigsten haben wir für knapp 18 € bekommen. Wir waren zwischen Juni und August unterwegs, also in der Hauptreisezeit. Im Schnitt liegen die Campingplätze bei 20 – 25 Euro. Alle Plätze, die wir besucht haben, waren sehr sauber und gut gepflegt.
Warmes Wasser zum Duschen ist in Norwegen meist nicht im Preis enthalten. Dafür gibt es in den Duschenkabinen Automaten mit Münzschlitz, welche mit 5 Nok oder 10 Nok Münzen gefüttert werden können. Die Duschzeit ist unterschiedlich. Auf dem einen Platz reichen 10 Kronen für 5 Minuten, auf einem anderen geht schon nach 3 Minuten das warme Wasser aus. Zum Spülen war immer warmes Wasser kostenlos verfügbar. Natürlich kostet auch Wäschewaschen, Sauna und alle anderen Zusatzleistungen extra.
WiFi war auf jedem Campingplatz kostenlos verfügbar.
Das Wohnmobil muss natürlich bewegt werden, um dieses wunderschöne Land erkunden zu können. Es fallen Spritkosten an, eventuell muss der Gastank neu gefüllt werden und vereinzelt ist Maut fällig. Dazu kommt noch die ein oder andere Fährverbindung.
Auch wenn Norwegen, dank seiner Öl und Gasvorräte, quasi an der Quelle sitzt, sind die Benzin- und Gaspreise vergleichsweise hoch, ebenso die Dieselpreise. Je ländlicher, umso teurer kann es werden. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Montag morgens die Kraftstoffe am günstigsten sind. Es wird an unterschiedlichen Tankstellen auch Diesel mit der Bezeichnung “Avgiftsfri” verkauft, der meist unter einem Euro angeboten wird. Leider dürfen wir den nicht tanken. Er ist nur für landwirtschaftliche Fahrzeuge freigegeben. Bei Missachtung sind empfindliche Strafen fällig. Er ist rot eingefärbt und kann sehr leicht im Tank nachgewiesen werden.
Mautgebühren sind auf Autobahnen, Brücken, Tunneln und anderen Straßenprojekten fällig. Norwegen hat ein Mautsystem, dass automatisch bei Durchfahrt das Kennzeichen registriert. Wir hatten auf unserer Reise bis zum nördlichsten Punkt Norwegens Mautgebühren in Höhe von 35,- €. Im Vergleich zu den anderen Posten fallen sie nicht wirklich ins Gewicht und gehören auch zu den günstigeren Kostenstellen.
Norwegen ist ein zerklüftetes Land mit vielen Fjorden. Manchmal ist die einzige Verbindung eine Fähre, um ans andere Ufer zu gelangen. Es sind unzählige Fährverbindungen über das gesamte Land verteilt. Berechnet wird die Gebühr anhand der Länge des Fahrzeugs. Wir haben ca. 300 ,- Euro für Fährfahrten ausgegeben. Bezahlt wird direkt vor Ort ohne vorherige Buchung. Kreditkartenzahlung ist möglich.
Du kannst überall mit Kreditkarte oder EC-Karte bezahlen. Norweger bezahlen fast alles mit Plastik, selbst den kleinen Kaffee oder den Burger für 4 Euro bei der Fast-Food-Kette. Nur an den Duschautomaten müssen noch Münzen eingeworfen werden, aber vielleicht ändert sich auch das in naher Zukunft.
Geld kann an jedem Automaten mit der EC- oder Kreditkarte abgehoben werden. Es ist nicht nötig, sich vorab Devisen bei seiner Bank zu besorgen.
Wie Du sehen kannst, ist Norwegen nicht gerade das günstiges Reiseland. Die Lebensmittelpreise sind im Vergleich sehr hoch und ein Restaurantbesuch ist doppelt oder dreimal so teuer wie in Deutschland. Die Kraftstoffpreise fallen kaum unter 1,50 Euro und das gemütliche Bier wird unter Umständen eine teure Investition. Dafür sind Campingplätze erschwinglich und auch die Maut fällt kaum ins Gewicht.
Man kann trotzdem etwas sparen, wenn man bei den günstigeren Discountern, wie z. B Rema 1000, kauft und Preise vergleicht. Am Günstigsten, tankt man montags vor 11:00 Uhr.
Aber egal, wie teuer Norwegen auch sein mag, eine Reise ist dieses wundervolle Land auf jeden Fall wert.
Du hast Fragen zu deiner Bestellung, Rechnung oder ein Artikel ist vergriffen? Wir haben immer ein offenes Ohr für dein Anliegen.
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