In diesem Ratgeber findest du alle nötigen Informationen, die du zum Thema Versorgungsbatterie fürs Wohnmobil benötigst. Wir zeigen die Unterschiede von AGM-, Gel-, Blei-Säure- und LifePO4-Akkus und welcher dieser Aufbaubatterien sich für welche Nutzung eignet, denn nicht jede dieser Batterietypen eignet sich als Wohnmobil-Batterie.
Wofür braucht man eine Versorgungsbatterie im Wohnmobil?
Wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind, benötigen wir Strom, um unsere Wasserpumpe, Lampen, Fernseher, Notebooks oder Smartphones zu betreiben. Und nachts brauchen wir Licht, um nicht im Dunklen zu sitzen. Wenn kein Landstrom zur Verfügung steht, kommt eine sog. Versorgungsbatterie ins Spiel, welche uns meist mit 12 V Spannung versorgt. So manches moderne 230 V Gerät findet ebenfalls Einzug in unser Heim auf vier Rädern. Abhilfe schafft in diesem Fall ein Wechselrichter, der aus unseren 12 V 230 V zaubert.
Welche Wohnmobil-Batterien gibt es?
Wer die Wahl hat, hat die Qual, das ist auch bei einer Bordbatterie fürs Wohnmobil der Fall. Die vier gängigsten Batterietypen, zwischen denen wir uns entscheiden können:
- Blei-Säure-Batterie,
- Gel-Batterie
- AGM-Batterie oder
- LiFePO4/Lithium–Batterie.
Damit du dich in diesem ganzen Wirrwarr von vielleicht fremdartigen Begriffen zurecht findest, möchten wir dir in diesem Beitrag im Detail klären, welche Wohnmobil-Batterie deinen Bedürfnissen am nächsten kommt. Damit fällt dir die Wahl sicher leichter.
Jede Batterietechnologie hat ihre Vor- und Nachteile. Auch in Bezug auf Zyklenfestigkeit und der damit verbundenen Akku Lebensdauer gibt es Unterschiede. Am Ende des Tages sollte man seine Versorgungsbatterie den eigenen Bedürfnissen entsprechend wählen. Deswegen stellen wir dir nun die verschiedenen Technologien genauer vor.
Batterietyp AGM
Bei der AGM Batterie handelt es sich um eine fest verschlossene VRLA Batterie, was einen lageunabhängigen Einbau erlaubt. Sie ist wartungsfrei und mit einem Überdruckventil ausgestattet. Die Vliesbatterie ist auslaufsicher und auch bei einer Beschädigung kann keine Batteriesäure austreten, da wie der Name bereits vermuten lässt, diese in einem Vlies gebunden wird. Der große Vorteil dieser Variante gegenüber der Gel Batterie ist die Möglichkeit hohe Ströme entnehmen zu können.
In Verbindung mit einem leistungsstarken Wechselrichter ist sie neben dem LiFePO4 Akku die beste Wahl.
Ladezyklen
Das Laden der Vliesbatterie geht schneller, als bei der Gel Batterie. Allerdings ist auch hier ein spezielles Ladegerät nötig, um eine Vollladung zu erreichen und eine Überladung zu verhindern.
AGM Batterien können nicht mit einem normalen Ladegerät geladen werden.
Von der Zyklenfestigkeit liegt der Blei-Vlies-Akku nur knapp unter der des Gel Akkus. Wie überall kommt es auf eine gute Pflege an. Die Entladetiefe sollte in der Regel 50 % nicht überschreiten. Tägliches Aufladen sorgt für ein langes Batterieleben.
Mehr Informationen findest du in unserem Beitrag AGM-Batterie im Wohnmobil.
Verwendung im Wohnmobil
Eine AGM-Batterie ist bestens für die Nutzung im Wohnmobil geeignet. Sie verträgt hohe Lade- und Entladeströme, kann im Innenraum montiert werden und hat eine gute Zyklenfestigkeit. Sie ist rüttelfest und ist auch bestens für den Einsatz in Geländefahrzeugen geeignet. Im Gegensatz zu Gel-Batterien haben AGM-Batterien eine kürzere Ladezeit. Sie sind wartungsfrei und können nicht auslaufen.
Gel-Batterie
Es handelt sich auch hier um eine VRLA Batterie. VRLA steht für “ventilgeregelte Blei-Säure-Batterie”. Das Elektrolyt wird durch Kieselsäure eingedickt und ist gelförmig. Sie ist komplett verschlossen und wartungsfrei, hat aber ein Überdruckventil. Bei zu hohen Ladeströmen kann über dieses Überdruckventil Gas entweichen, um ein Explodieren der Versorgungsbatterie zu verhindern. Darum ist es bei Blei-Gel-Akkus besonders wichtig, ein passendes Ladegerät zu benutzen. Ein mal entwichene Flüssigkeit kann nicht ersetzt werden.
Der Nachteil dieser Technologie ist ein höherer Innenwiderstand, welcher durch das Gel verursacht wird. Eine Entnahme von hohen Strömen wird verhindert, bzw. verkürzt die Akku Lebensdauer. Für den Betrieb mit großen Wechselrichtern ist eine Gel Batterie darum nur bedingt geeignet. Auch eine Vollladung dauert im Vergleich zur Nassbatterie oder AGM Batterie länger.
Ladezyklen
Für eine Gel Batterien werden je nach Hersteller zwischen 400 – 600 Ladezyklen angegeben. Auch hier spielt der schonende Umgang eine große Rolle. Wie bereits erwähnt, ist ein spezielles Ladegerät mit IUoU Ladekennlinie für diesen Batterietyp erforderlich, um eine Vollladung zu erreichen. Ein normales Ladegerät für Blei-Säure-Batterien reicht nicht aus. Ein frühzeitiges Ableben ist die Folge. Auch der Gel Batterie sollen im Regelfall nicht mehr als 50 % ihrer Kapazität entnommen werden.
Mehr Informationen findest du in unserem Beitrag Gel-Batterie im Wohnmobil.
Nutzung im Wohnmobil
Gel-Batterien sind ebenfalls für den Einsatz im Wohnmobil geeignet. Sie sind wartungsfrei, rüttelfest und können nicht auslaufen. Allerdings vertragen sie nicht so hohe Lade- und Entladeströme, was eine längere Ladezeit zur Folge hat. Wenn man damit leben kann, wird man mit einer sehr hohen Zyklenzahl und Langlebigkeit belohnt. Für größere Wechselrichter ist die Gel-Batterie nicht geeignet.
Blei-Säure-Akkumulator
Vom Aufbau ähnelt dieser Typ den gängigen Starterbatterien. Es werden aber dickere Bleiplatten verwendet, was zu einer höheren Zyklenfestigkeit führt. In der Batterie befindet sich Batteriesäure in flüssiger Form.
Blei-Säure-Batterien werden vor dem Verkauf meist trocken gelagert. Das bedeutet, dass erst kurz vor dem Einbau Batteriesäure eingefüllt wird. Das macht eine längere Lagerung beim Händler möglich, ohne dass sie vorzeitig altert. Nach dem Befüllen sollte man die Wohnmobil-Batterie mit einem Ladegerät auf 100 % laden. Batteriesäure ist in ihrer Handhabung nicht ganz ungefährlich, da sie aus 30 – 35 prozentiger Schwefelsäure besteht. Wenn man mit Batteriesäure arbeitet, sollten grundsätzlich Handschuhe und eine Brille getragen werden.
Das Ausgasen der Blei-Säure-Batterie macht einen Entlüftungsschlauch nötig. Beim Laden kann sogenanntes “Knallgas” entstehen, welches hochentzündlich ist. Dieses Gas muss durch den Entlüftungsschlauch aus dem Fahrzeug geleitet werden.
Sie sind nicht auslaufsicher. Das bedeutet, dass bei Schräglage unkontrolliert Batteriesäure austreten kann. Darum bietet sich eine Säurewanne an, um beim Auslaufen von Batteriesäure den Schaden möglichst gering zu halten.
Destilliertes Wasser nachfüllen
Blei-Säure-Batterien sind meist nicht wartungsfrei. Beim Laden oder hohen Außentemperaturen verdunstet der Wasseranteil in der Batterie. Es muss regelmäßig der Säurestand kontrolliert und mit destilliertem Wasser ergänzt werden. Dafür sind an der Blei-Säure-Batterie Schraubverschlüsse vorhanden. Die Batteriesäure sollte bis zur Markierung gefüllt sein und die Bleiplatten müssen vollständig bedeckt sein.
Es gibt auch wartungsfreie Varianten ohne eine Möglichkeit Wasser nachzufüllen. Ich persönlich halte das nur bedingt für sinnvoll, da auch diese wartungsfreien Batterien ein gewisses Maß an Flüssigkeit verlieren. Diese Wartungsfreiheit nimmt mir quasi die Möglichkeit mich um die Blei-Säure-Batterie zu kümmern und am Ende stirbt sie wegen Wassermangel.
Fürs Wohnmobil geeignet?
Wer kein Problem hat den Säurestand zu kontrollieren, nicht viel Strom verbraucht und nach einer günstigen Aufbaubatterie sucht, kann durchaus über eine Blei-Säure-Batterie nachdenken. Allerdings darf man sie nicht im Innenraum nutzen, weswegen nur eine Installation getrennt vom Wohnraum infrage kommt. Außer man leitet die Gase, die beim Laden entstehen, nach draußen.
Lithium-/LiFePO4-Batterie
Jetzt gibt es noch LiFePO4-Batterien, welche in immer mehr Wohnmobilen Einzug halten. Lithium-Batterien sind auslaufsicher, da sie keine Batteriesäure enthalten. Sie sind wartungsfrei, vertragen die Entnahme von hohen Strömen und können bis auf die letzte Amperestunde genutzt werden. Aufgrunddessen genügt die halbe Kapazität, welche wir sonst mit einer AGM oder anderen Wohnmobil-Batterie auf Bleibasis benötigen würden.
Das spart richtig viel Gewicht, da sie von Haus aus schon leichter sind, als Bleibatterien. Zudem muss man sich keine Sorgen um Sulfatierung machen, da bei diesem Batterietyp keine Schäden durch mangelnde Vollladung zu befürchten sind. Eine niedrige Selbstentladung rundet das ganze Paket noch ab.
Mehr Informationen findest du in unserem Beitrag Lithium-Batterie im Wohnmobil.
Lithium/LifePO4 Batterie beim Camping
Wer große Unabhängigkeit sucht, einen sehr hohen täglichen Stromverbrauch hat, wie z. B. durch einen Backofen und selten einen Campingplatz von innen sieht, findet an der LiFePO4-Batterie bestimmt Gefallen. Sie ist rüttelfest, wartungsfrei und verträgt hohe Lade- und Entladeströme. Dazu kann sie viel schneller geladen werden als eine Bleibatterie.
Besonders kompakte Lithium-Batterien für die Montage unter dem Sitz
Da gerade in der heutigen Zeit oftmals auf jedes Gramm bzgl. der Zuladung geachtet werden muss, werden auch die Lithium-Batterien immer kompakter. So passt beispielsweise die BullTron 300Ah LiFePO4-Batterie Polar perfekt unter die meisten gängigen Sitzkonsolen und wiegt bei dieser Kapazität lediglich 25 kg.
Vor- und Nachteile der Batterietypen
Hier möchten wir die verschiedenen Wohnmobil-Batterien mit ihren jeweiligen Vor- und Nachteilen noch ein Mal direkt vergleichen:
Vorteile | Nachteile | |
AGM |
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Gel |
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Blei-Säure |
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LiFePO4 |
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Tipps für die richtige Entscheidung
Neben den hier aufgelisteten Vor- und Nachteilen sollte man auch die folgenden zwei Punkte bei der Wahl der richtigen Versorgungsbatterie mit einfließen lassen.
Zyklenfeste Batterie für längere Akku Lebensdauer
Egal für welche Batterie man sich entscheidet, das Laden bzw. Entladen sorgt für Verschleiß. Die Hersteller geben als Akku Lebensdauer ihrer Batterien eine bestimmte Anzahl an Ladezyklen in Verbindung mit dem sogenannten DoD Wert an (DoD steht für tiefste Entladung, z. B. 50%). Jeder Hersteller kocht hier allerdings sein eigenes Süppchen, warum sich diese Werte nur schlecht miteinander vergleichen lassen.
Während Hersteller A einen DoD Wert von 50 % angibt, spricht Hersteller B von 30%. Da wir in der Praxis mal mehr oder auch weniger Kapazität entnehmen, ist dies nur ein grober Richtwert. Die Aufbaubatterien in ihrem Gewicht zu vergleichen ist da meist zuverlässiger. Blei ist der wichtigste, aber auch teuerste Werkstoff bei der Produktion von Bleiakkumulatoren. So spricht das höhere Gewicht im Vergleich von zwei Versorgungsbatterien mit der gleichen Kapazität (Ah) für mehr Qualität, da offensichtlich mehr Blei verbaut wurde.
Auf Angaben wie C1, C5, C10 oder C20 achten
Da bei steigender Stromentnahme die verfügbare Kapazität einer Bleibatterie sinkt, gibt es noch die Kenngröße, bzw. Bezugszeit C1, C5, C10 … C100. Wenn auf einem Bleiakkumulator 100 Ah (C20) vermerkt ist, können wir theoretisch 20 Stunden lang 5 A entnehmen (100 Ah / C20) und haben die 100 Ah zur Verfügung (C5 = 5 Stunden, C1 = 1 Stunde, C10 = 10 Stunden usw.). Dementsprechend kommt man auf die stündlich verfügbaren Ampere, wenn man die Ah Stunden der Batterie durch den Wert teilt, der bei der Bezugszeit C angegeben ist.
Wenn man seiner Versorgungsbatterie in einer kürzeren Zeit, als der auf der Batterie angegebenen Bezugszeit (C5, C10 C100), die Kapazität entnimmt, sind die entnehmbaren Amperestunden geringer, als angegeben. Findige Hersteller nutzen diese Kennzahl, um ihren Batterien optisch eine höhere Kapazität zu verpassen. Ein Bleiakkumulator mit 80 Ah (C100) hat also deutlich weniger reale Kapazität, als ein 80 Ah (C20) Akku, außer man entnimmt nicht mehr als 0,8 A pro Stunde aus seiner Batterie.
Bei einem Kauf sollte man unbedingt auf diese Kennzahl achten.
Unsere persönlichen Erfahrungen
Wir leben seit 2016 dauerhaft im Wohnmobil, dementsprechend wird unsere Versorgungsbatterie auch das ganze Jahr über gefordert und nicht nur ein paar Wochen während des Urlaubs. Anfänglich hatten wir uns für eine AGM-Batterie entschieden. Während unserer Zeit in Norwegen hatten wir dank Mitternachtssonne kein Problem, sie mithilfe unserer Solaranlage vollgeladen zu bekommen. Anders sah es da im Winter aus, denn je voller sie wurde, umso weniger hat sie logischerweise aufgenommen. Oft hat es dann nicht mehr für eine Vollladung gereicht und so mussten wir öfter an den Landstrom.
Danach hatten wir zur Überbrückung ein paar Blei-Säure-Batterien mit denen die Problematik dieselbe war.
Seit 2020 haben wir diese nun gegen eine 200 Ah Lithium-Batterie ausgetauscht und wir könnten nicht glücklicher sein. Sie nimmt, was die Solaranlage liefert. Da wir täglich drauf angewiesen sind, würden wir uns nun immer wieder für diese Technologie entscheiden.
Wenn du allerdings nur ein paar Wochen im Jahr in den Urlaub fährst, sollte auch eine der günstigeren Batterien für dich ausreichen.
Gerne beraten wir dich bei uns im Shop beim Kauf des richtigen Modells für deine Bedürfnisse.
FAQ zur Wohnmobil-Batterie
Hier haben wir für euch noch die wichtigsten Fragen, die im Zusammenhang mit der Versorgungsbatterie immer wieder bei uns eintrudeln, zusammengefasst.
Kann ich eine Starterbatterie als Versorgungsbatterie verwenden?
In unseren Wohnmobilen sind mindestens 2 Batterientypen verbaut, denen unterschiedliche Aufgaben zugeteilt sind. Einerseits gibt es eine Starterbatterie, die unseren Motor zum Laufen bringt. Andererseits die Aufbau- oder Versorgungsbatterie, welche unseren Wohnmobilaufbau mit Strom versorgt. Theoretisch könnte man eine Starterbatterie als Versorgungsbatterie verwenden, allerdings erfährst du nun, warum man das besser nicht tun sollte.
Starterbatterie
Beim Starten des Motors muss die Starterbatterie einen hohen Strom liefern. Je nach Motortyp werden kurzfristig zwischen mehreren 100 und 1000 Ampere Strom benötigt. Sobald der Motor läuft, übernimmt die Lichtmaschine die Stromversorgung der Verbraucher, wie z. B. Licht, Heizung, Scheibenwischer und Bordelektronik. Zeitgleich wird die Starterbatterie wieder voll aufgeladen, was in etwa 5 – 10 Minuten Fahrbetrieb erfordert. Jetzt kann für den nächsten Startvorgang wieder ein hoher Strom aus dem Akku entnommen werden.
Damit eine Batterie hohe Ströme abgeben kann, müssen die Bleiplatten innerhalb der Starterbatterie eine große Oberfläche aufweisen. Das Ganze wird durch viele dünnere Bleiplatten realisiert. Aufgrund der dünnen Platten sind Starterbatterien aber nicht für eine ständige Stromentnahme geeignet. Sie vertragen eine tiefe Entladung nur sehr schlecht und werden bei der Nutzung als Versorgungsbatterie keine allzu hohe Akku Lebensdauer haben.
Versorgungsbatterie
Wie der Name schon sagt, werden Versorgungsbatterien im Wohnmobil dazu genutzt, über einen längeren Zeitraum gespeicherte Energie abzugeben. Sie haben dickere Platten, neigen weniger zur Sulfatierung und vertragen Entladungen bis zu 50 %. Einschränkungen gibt es bei der Entnahme von hohen Strömen. Aufgrund der kleineren Oberfläche eignen sich Versorgungsbatterien nicht als Starterbatterien. Es gibt ein paar Ausnahmen, wie z. B. unsere Exide Dual AGM.
Welche Batterie für die Solaranlage auf dem Wohnmobil
Welche Batterie du mit deiner Solaranlage auf dem Wohnmobil verwendest solltest, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Wie viel Geld willst du ausgeben? Wie hoch ist die benötigte Kapazität? Wir würden uns heute nur noch eine LifePO4 Batterie einbauen.
Wovon hängt die Akku Lebensdauer ab und lässt sie sich beeinflussen?
Die Akku Lebensdauer einer Aufbaubatterie hängt von unserer Behandlung ab. Laden wir die Versorgungsbatterie regelmäßig voll und vermeiden wir Tiefentladungen, wird unsere Batterie die angegebenen Ladezyklen meist erreichen. Laden wir die Batterie nicht regelmäßig oder lassen wir sie entladen über Tage oder Wochen stehen, kann sie vorzeitig altern und kaputt gehen.
Durch die anhaltende Entladung entstehen vermehrt Sulfatkristalle an den Bleiplatten. Die Kapazität und Leistungsfähigkeit der Aufbaubatterie nimmt ab. Beim Fahrbetrieb können sich diese Sulfatkristalle lösen und am Boden der Aufbaubatterie sammeln. Nehmen diese Ablagerungen am Boden überhand, verursachen sie einen Kurzschluss, was den Batterietod bedeutet.
Gel- und Vliesbatterien sind für Kurzschlüsse nicht so anfällig, wie Nass-Batterien, da ein Herunterfallen der Sulfatkristalle durch das Vlies bzw. Gel verhindert wird. Man spricht von erhöhter Rüttelfestigkeit bei diesen Bleiakkus. Sie können aber trotzdem durch eine starke Sulfatierung an Kapazität verlieren. Das geht nicht von heute auf morgen, aber je öfter und länger ich meine Versorgungsbatterie im ungeladenen Zustand belasse, umso stärker schreitet der Prozess voran. Wenn wir unsere Aufbaubatterie tiefentladen stehen lassen, können auch ein paar Tage genügen und die Versorgungsbatterie quittiert ihren Dienst.
Laden wir unsere Wohnmobil-Batterie täglich voll, hat sie eine deutlich längere Lebenserwartung, als ein Akku, der nur alle paar Tage oder Wochen halbherzig an einem Ladegerät hängt.
Beitrag erstellt: 08.08.2017
48 Kommentare für “Welche Versorgungsbatterie fürs Wohnmobil?”
Stefan
Hallo Thomas,
am Ende kommt es auf die Ladespannungen an. Ich gehe davon aus, dass die Blei-Säure-Einstellung für die AGM (14,4V) passt. Bitte prüfe aber unbedingt das Datenblatt der Batterie. Es gibt auch AGM welche mit bis 14,8V geladen werden müssen. Gleiches gilt natürlich auch für den EBL. In den Anleitungen findest du Infos zu den jeweiligen Ladespannungen bei den verschiedenen Einstellungen.
Viele Grüße
Stefan
Thomas
Hallo, dein Artikel über die verschiedenen Akkutypen und die Erklärung einfach sensationell. Respekt. Dennoch habe ich eine Frage. In meinem Wohnmobil habe ich für die Stromversorgung und Batterieladung einen Elektroblock EBL220 von Schaudt verbaut. Auf dem Block gibt es die Möglichkeit zwischen Blei Gel und Blei Säure Batterien zu wählen. Es geht hierbei um die Ladekennlinie. Blei Gel Batterie ist einfach. Schalter in der Stellung Blei Gel um die IUoU Kennlinie zu haben. Ich möchte jetzt aber eine AGM Batterie verbauen. AGM ist aber eine Blei Säure Batterie mit dem Unterschied dass die Säure im Flies gehalten wird. Stelle ich den Schalter für die Ladung auf Blei Gel oder Blei Säure bei einer AGM Batterie?
Stefan
Hallo Noah,
Meist vertragen Batterien mit größerer Kapazität auch höhere Ströme. Am Ende kommt es aber darauf an, was der Batteriehersteller für maximale Entladesträme im Datenblatt angibt.
Viele Grüße
Stefan
Noah
Danke für die Infos, aber es bleibt offen, was ein “größerer Wechselrichter” ist? Grenze 1000W? Wahrscheinlich verträgt aber eine 50Ah Gel-Batterie weniger hohe Ströme als eine 200Ah Gel-Batterie, oder? Wo finde ich denn Angaben über die maximalen Entnahmeströme? Vielen Dank!
Robby
Hallo Holger, man sollte, wenn man zwei Versorgungsbatterien einbauen möchte, im Idealfall welche mit selbem Alter und selber Kapazität verwenden. Auch der Batterietyp sollte identisch sein. Baust du eine neue AGM-Batterie zu einer bereits älteren, dann würde die alte Batterie die neue stärker belasten, was zu einem vorzeitigen Verschleiß führen kann. Deswegen würden wir davon eher abraten. Viele Grüße, Robby
Holger Grube-Einwald
Wir haben 2 versorgungsbatterien im Womo (Agm) beide 105 Ah. Eine ist defekt. Können wir jetzt auch eine 120Ah Batterie einbauen. Also 1×105 und 1x 120. Vielen Dank
Stefan
Hallo Jules,
das kommt darauf an, wie lange du die volle Leistung abrufen möchtest.
Bei 6000 Watt genehmigt sich der WR über 500 Ah in der Stunde. In 10 Minuten sind es etwa 83 Ah.
Ich würde sagen mindestens 300 Ah (Lithium), ohne zu wissen was du genau vor hast ;-).
Viele Grüße
Stefan
Jules
Hallo….. was für eine Batterie muss ich einbauen bezug auf ah wenn ich einen wechselrichter habe von 3000-6000 W? Danke für ein Feedback und Gruss
Jules
Stefan
Hallo Heinz,
geschlossene Batteriesysteme wie AGM oder Gel sind sehr empfindlich, was falsche Ladekurven betrifft. Ich vermute, dass das Ladegerät die Batterien entweder nicht richtig vollgeladen oder überladen hat. So können die Batterien relativ schnell ableben, bzw. ihre Kapazität verlieren. Das kann auch schon nach 2 Jahren passieren.
Der Test in der Bosch Werkstatt dürfte die Startfähigkeit der Batterien bescheinigen, nicht aber die tatsächliche Kapazität der Batterie. In meinem Beitrag “Batteriekapazität messen” erkläre ich, wie man eine Bleibatterie daraufhin überprüfen kann.
Es kann aber auch ein defekt am Wechselrichter vorliegen. Läuft er mit Geräten, die nicht soviel Leistung ziehen? Welche Spannung haben denn die Batterien?
Viele Grüße
Stefan
Heinz Decker
Hallo Stefan,
mit großen Interesse habe ich deinen Bericht über die Batterien gelesen.
Wir haben ein Problem mit unserer Ladeleistung, fahren einen Clever Runner Kastenwagen mit 2 AGM 95Ah Varta Batterien.
Unser Fahrzeug ist jetzt 2 Jahre alt, am Anfang konnten wir unseren Batterien ohne weiteres mal 2 Tage ohne Landstrom auskommen und sogar mit einem Wechselrichter 1500 Watt Dauerlast eine 1250 Kaffeemaschine betreiben.
Seit diesem Jahr geht das plötzlich nicht mehr.
Wir haben bereits das Ladegerät gewechselt, da unser mitgliefertes beim Fahrzeug wohl nich AGM tauglich war, trotzdem ging nichts.
Nun haben wir eine neue Kaffeemaschine mit 950 Watt und es klappt auch nicht.
Die Batterien haben wir in der Bosch Werkstatt mal prüfen lassen und sie haben 100% und die zweite 80%.
Kann es denn sein, dass die Batterien schon defekt sind, oder brauchen wir einen Ladebooster?
Warum aber ging es dann vorher?
Ich hoffe, du kannst uns einen Tipp geben.
Vielen Dank und viele Grüße Heinz
Stefan
Hallo Eberhard,
die Einstellung passt. Wir haben aktuell auch eine Blei-Säure an Bord und laden ebenfalls bei 14,4 Volt.
Viele Grüße
Stefan
Eberhard Lünse
Danke Stefan, es geht die Kombination Blei/Säure der Startbatterie und
AGM Aufbaubatterie. GEL hab ich nicht verbaut. Wäre die GEL Schalterstellung mit 14,4V final schadhaft für die Blei/Säure -Batterie. Das ist die Frage.
Gruß Eberhard
Stefan
Hallo Eberhard,
es kommt darauf an, welche Ladespannung die AGM- oder Gel-Einstellung des Ladegerätes liefert. Gleichzeitig sollten die Gel und die AGM aber nicht geladen werden. Wenn ich von den gängigen Spannungen bei Ladegeräten ausgehe, dürfte die Gel-Einstellung besser für die Blei-Säure geeignet sein, besonders wenn es sich um eine wartungsfreie handelt. Bei zu hohen Ladeströmen wird die Batterie gasen. Bei einer offenen Bauweise kann Wasser nachgefüllt werden. Bei einer geschlossenen nur in seltenen Fällen.
Viele Grüße
Stefan
Eberhard Lünse
Guten Tag, verunsichert durch viele widersprüchliche Aussagen wende ich mich an Sie. Ich habe in meinem Knaus Sky Ti (auf Ducato 250, x290) Wohnmobil als Startbatterie eine Blei/Säure mit 95ah und eine AGM Aufbaubatterie, die wohl 14,7 V Ladespannung benötigt. Mein Ladegerät verfügt über Pb, GEL und AGM Stellung. Kann ich die AGM Stellung nutzen,ohne dass die Startbatterie Schaden nimmt?
Danke und Gruß, Eberhard Lünse
Stefan
Hallo Volker,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Sorry für die späte Antwort, wir sind zur Zeit in der Wüste unterwegs:-).
Ich würde in deinem Fall eher zu Lithiumbatterie raten. Auch wenn erst mal ein höherer Anschaffungspreis fällig ist, wirst du langfristig besser fahren. Gerade wenn man viel frei stehen möchte und noch dazu ehr die nördlichen Gefilde ansteuert. Der große Vorteil, die Lipo brauchen keine regelmäßige Vollladung für eine lange Lebensdauer. Der Booster arbeitet mit der Lipo ebenfalls besser und somit bekommst du auch bei kürzeren Strecken einiges an Strom in die Batterie.
Viele Grüße
Stefan
Volker Jaeger
Moin,
per Zufall habe ich diese Seite entdeckt, und bin beeindruckt von der Fach- und Sachkenntnis der Autoren!
Vor einigen Jahren habe ich ein Wohnmobil Knaus C 685 HL, BJ. 1998 erworben, und habe jetzt Probleme mit der Elektroversorgung: im Herbst standen wir mit leeren Batterien in Kälte und Dunkelheit. Später stellte sich heraus, dass die Aufbaubatterien nicht mehr durch die LiMa geladen wurden.
Meine Ausstattung:
– 2xES900 Gel
– Calira EVS 30/18 (Relais defekt??, werde ich einschicken)
– Solar 150 Wp mit Regler Apple 20.
– Batteriemonitor BM-1 NASA
– Starterbatterie wurde vor 2 Monaten in einer Dorfwerkstatt in Frankreich ausgetauscht.
Nun möchte ich noch 5-10 Jahre (altersbedingt!) sorgenfrei (fast nur frei-stehend Norwegen, Schottland etc.) genießen.
Meine Überlegungen:
1. 2 neue Exide (350.-)
2. 100 Ah Fraron LiFePO4 + Booster 1212-30 + MPPT 18A + neuer BM (ca. 1500.-, teuer, aber erträglich.)
Was schlägst du als ‘Alter Hase’ vor?
Gruß
Volker
Stefan
Hallo Klaus,
die größte Problematik bei Blei-Batterien, sei es Gel, AGM oder Nass, ist wenn diese überwiegend im Teilentladenen Zustand gehalten werden. Über kurz oder lang verhungern diese und brechen ein. Man sollte also immer über den aktuellen Ladezustand seiner Batterie informiert sein. (Batteriemonitor ist hier das Stichwort). Man geht im Übrigen grob von einer Lebensdauer von 2 Jahren aus. Natürlich kommt es darauf an, wie schonend die Batterie behandelt wurde. So haben wir Freunde, die seit 8 Jahren mit ihren Banner-AGMs unterwegs sind. A
Bleibatterien mögen gerne vollgeladen werden. Ich versuche zumindest einmal pro Woche den Akku auf 100% zu bekommen, um für eine lange Lebensdauer zu sorgen. Notfalls über Landstrom oder einen Stromgenerator (passendes Ladegerät vorausgesetzt). Eine anderer alternative ist ein Ladebooster. Und natürlich Solar. Im Winter braucht es aber Alternativen.
Bekannte Hersteller wären z. B. Exide, Varta, Hoppecke oder Moll. Aber auch diese brauchen regelmäßige Volladungen. Am besten vergleicht man das Gewicht und den C-Wert (Wie im Beitrag beschrieben.) Mehr Gewicht bei gleicher Kapazität heißt: Hier wurde offensichtlich nicht am Blei gespart.
Viele Grüße
Stefan
Klaus
Servus Stefan,
ich hab mitte 2017 einen Laika Kreos mit EZ 12/16 gekauft, nach ein paar Wochen ist mir aufgefallen das die verbaute green power agm Wohnraum Batterie mit 100ah zusammen gebrochen ist!
Da ich sowieso vorhatte eine PV Anlage auf’s Dach zu bauen habe ich (auch wegen der maximal möglichen Einbaugrösse) zwei 140 ah green power agm Batterien eingebaut!
Obwohl sie nie tiefentladen wurde gingen sie vorgestern nach 1,5 Std mit etwas Licht, Steuerspannung für Kühlschrank und Heizung in die Knie! Die Sicherheitsabschaltung schaltete ab, was ja die Tiefenentladung verhindern soll!
Ist dir bekannt das die Batterien dieses Herstellers Probleme machen?
Da ich schon mehrere Kollegen die diese ebenfalls eingebaut hatten die gleiche Problematik hatten!
Gibt es Hersteller die bekanntlich stabile agm Batterien verkaufen?
Gruß Klaus
Stefan
Hallo Josef,
als Starterbatterie würde ich bei einer normalen Blei-Säure-Batterie bleiben. Bei der Versorgungsbatterie kommt es auf den eigenen Strombedarf und die Reisegewohnheiten an. Eine pauschale Aussage lässt sich hier leider nicht treffen.
In unserer Artikelserie “Strom im Wohnmobil” und speziell in unserem Solarrechner-Beitrag lassen sich der eigene Bedarf berechnen.
Viele Grüße
Stefan
Josef Gier
Besitze ein Hymer S660 Bj.1989 Motor: MB 410D
Frage: Welche Batterien-Kombination wäre empfehlenswert ?
Ferner sind 3 Stck. Solarzellen von 40x100cm montiert.
Bedanke mich im voraus für ihre Rückmeldung.
MfG
Josef Gier
Stefan
Hallo Mario,
grundsätzlich könnte das schon gehen. Wenn man das Ganze sauber umsetzt. Ob AGM oder Gel ist egal. Nass würde ich im Wohnwagen nicht nehmen.
Die Batterie muss natürlich auch richtig befestigt werden. Im Wohnwagen geht es beim Fahren schon ordentlich her :-). Du musst nur sehen, wie es sich mit der Stützlast verhält. Auch die kleinen Batterien wiegen ein bisschen was.
Viele Grüße
Stefan
Mario
Hallo,
ich würde gerne unserem kleinen Wohnwagen einen Notstrom gönnen. Also Licht, Pumpe und Spülung (12V).
Das Einfachste was mir einfällt wäre ein Akku, der -im Gasflaschenfach verstaut- bei Bedarf direkt an den AHK-Stecker kontaktiert wird, so wäre keine zusätzliche Steuerung notwendig.
Wäre hier eine kleine Gel- oder AGM-Batterie die richtige Wahl?
Oder liege ich mit der Idee voll daneben?
Stefan
Hallo Marc,
vielen Dank für Dein positives Feedback :-).
Besser wäre die Nutzung eines Ladegerätes mit IOuO Ladekennlinie. Diese kann dauerhaft an den Batterien angeschlossen bleiben (z. B. am Campingplatz oder zur Ladungserhaltung im Winter). Das IU sollte nach Vollladung abgeschaltet werden, um ein Überladen zu verhindern. Ich persönlich würde mir ein neues Ladegerät zulegen. Wenn du aber selbst die Ladeströme und Spannungen im Blick hast und das Ladegerät nach Vollladung ausschaltest, geht auch das alte. Bei deinem Akku sollten das so zwischen 1 – 2 Ampere sein. Dann dürfte die Batterie voll sein.
Liebe Grüße
Stefan
Marc Brommer
Hallo Stefan,
vielen Dank für Deinen lesenswerten Artikel. Auch bei mir stellt sich gerade die Frage einer (hoffentlich nicht all zu großen) Investition in die Bordtechnik meines Dehler 5.4 .
Ich wollte auf eine Gelbatterie mit 100 Ah umsteigen. Es war wohl damals 1994 auch eine Gelbatterie verbaut. Jetzt bin ich nach dem Lesen deines Artikels etwas verunsichert, da das verbaute Ladegerät nur eine IU – Kennlinie hat (es ist ein Waeco 912-012 mit 12A und einer Ladeschlußspannung von 13,8V).
Meinst Du das verträgt sich mit der neuen Gelbatterie? Oder ist doch auch ein Ladegerätwechsel angesagt?
Liebe Grüße
Marc
Stefan
Hallo Anno,
bei Kaffeemaschinen mit 1000 Watt oder mehr würde ich mich ehr in Richtung AGM oder wenn Geld keine Rolle spielt zur LiFeYPo4 Batterie bewegen. Für große Wechselrichter ist eine Gel eher ungeeignet. Und Kaffee kochen die meisten ja jeden Tag ;-).
Viele Grüße
Stefan
Anno
Hallo Stefan habe jetzt soviel gelesen bin doch nicht schlauer was für eine Starter und Versorgungsbatterie ich benötige um ein Wechselrichter zu betreiben für Fernseher und Kaffeemaschine wollte unabhängiger werden ❓
stroem
Leider kommt der LADEBOOSTER zu kurz und wird nur erwähnt. Es ist immer wieder nur vom Ladegerät die Rede. Dabei ist der Ladebooster für den WoMo-Alltag sehr nützlich. Ein Ladegerät ist ja ohnehin schon in jedem WoMo verbaut.
Stefan
Hallo Wolfgang,
vielen Dank für deinen Kommentar.
777 Euro sind im Vergleich zu einem Blei-Akku (je nach Typ) trotzdem eine Hausnummer. Wenn man auf Lipos umstellt, muss oftmals auch noch die Ladetechnik ausgetauscht und um ein BMS erweitert werden. Das macht den Preisunterschied noch größer. Der verlinkte Akku hat zwar ein BMS im Preis inkludiert, ist aber nur ein LiFePo Akku. Dieser sollte unter 0 Grad nicht geladen werden.
LiFeYPo4 Akkus können auch unter 0 Grad geladen werden, sind aber wiederum teuerer.
Am Ende muss jeder selbst entscheiden was Er haben und Dafür bezahlen möchte. Die überragenden Vorteile gibt es nicht umsonst.
Wir werden auch auf LiFeYPo4 umstellen, wenn unsere jetzigen Batterien den Geist aufgeben. Wir leben aber auch 365 Tage im Wohnmobil und habe somit einen ganz anderen Bedarf als die Familie, welche im Jahr nur ein paar Wochen unterwegs ist.
Liebe Grüße
Stefan
Wolfgang Sinz
Hallo Stefan,
sehr gute Beschreibung aller Batterietypen
Allerdings sind LiFePo4-Akkus inzwischen nicht mehr zu teuer.
120 AH 777,50 bei Robur-Akku.
Damit ist das die beste Alternative.
Gruss Wolfgang
Stefan
Hallo Volker,
vielen Dank für dein positives Feedback. ?
Liebe Grüße
Stefan
Volker Döring
Hallo Stefan,
DeineAusführungen waren sehr
lehrreich. Danke
Stefan
Hallo Udo,
vielen Dank für Dein positives Feedback 🙂
Liebe Grüße
Stefan
Udo
Super Beitrag, vielen Dank ?
Sehr verständlich geschrieben ? ?
LG Udo
Striese
sehr gut beschrieben..auch für nicht “Stromer” verständlich.
Vielen Dank
lg Hermann
Pele
Endlich mal mit einfachen Worten gut und verständlich erklärt. Danke
Rüdiger
Super Beitrag
Danke
Stefan
Hallo Markus,
danke für dein positives Feedback.?
Liebe Grüße
Stefan
Markus
Endlich mal für Elektro Idioten wie mich richtig erklärt.
Danke
Zwei Daumen hoch !
Ekkehard Drumm
Tolle Seite,hat mir sehr viel weitergeholfen☺
Ekkehard Drumm
Vielen Dank für deine Infos,bin jetzt schlauer? und werde jetzt für meinen Ausbau neu kalkulieren müssen ?
Stefan
Hallo Toni,
vielen lieben Dank für deine Kommentar. Das freut mich sehr, wenn ich mit meinen Artikeln helfen kann.
Liebe Grüße
Stefan
Hanus Toni
Hallo Stefan, wir sind Neueinsteiger mit eigenem Womo und suche nach Tipps rund um die Stromversorgung im Womo.
Ich bin sehr beeindruckt von deinen Berichten und habe daraus sehr viel mitnehmen können.
Vielen Dank für deine Mühe!
LG Toni
Stefan
Danke?
Liebe Grüße
Stefan
Ralf
Toller Bericht, sehr hilfreich.
Stefan
Hey Heiko,
dann würde ich sagen, “Ziel erreicht”. ? Danke für deinen lieben Kommentar. Zum Glück kann ich meist vor dem Wohnmobil schreiben. Dann klappt es trotzdem mit der Sonne. ?
Liebe Grüße
Stefan
Heiko Roth
Hallo ihr beiden. Auch ich verfolge begeistert eure sehr hilfreichen Beiträge. Tolle Infos, auch von Ausrüstungen, von denen ich noch gar nichts wusste, z. B. Toilette ohne Abwassertank. Auch bei den Batterien kannte ich nur die gewöhnliche Starterbatterie. Dass es Versorgerbatterien, Gel- oder AGM- Batt. gibt, war mir neu. Es ist ganz große Klasse, dass ihr eure Erfahrungen so großzügig teilt. Auch wenn es Spaß macht, es kostet Zeit, die man auch in der Sonne liegen könnte.
Also vielen Dank!!! Es macht Freude, “mit euch” zu reisen und Anregungen zu sammeln.
Beste Grüße, Heiko
Stefan
Hallo Anke,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. ? Es freut mich sehr, wenn ich mit meinen Beiträgen helfen kann. Ich hab an den Artikeln sehr viel Spaß, also ist es eigentlich nicht viel Arbeit. ?
Liebe grüße Stefan
Anke Christine Klein
Was für ein super informativer Artikel! Besten Dank für die Arbeit, die du in deine Beiträge steckst. Liebe Grüße, Chris